24.04.2025 14:03 Uhr

Spannendes Vertragsdetail bei Lieberknecht enthüllt

Torsten Lieberknecht hat am Mittwoch sein Traineramt in Kaiserslautern angetreten
Torsten Lieberknecht hat am Mittwoch sein Traineramt in Kaiserslautern angetreten

Am Mittwochnachmittag leitete Torsten Lieberknecht seine erste Trainingseinheit als neuer Chefcoach beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der 51-Jährige soll die jüngste Unruhe bei den Pfälzern schnell vergessen machen und doch noch den Sprung in die Bundesliga schaffen. Zu seinem Amtsantritt wurde nun ein spannendes Vertragsdetail enthüllt.

Nach dem 27. Spieltag in der 2. Bundesliga standen die Zeichen noch klar auf Aufstieg. Der 1. FC Kaiserslautern rangierte auf dem Relegationsplatz, hatte die Tabellenspitze um den 1. FC Köln und den Hamburger SV dabei noch in Sichtweite.

Es folgten Wochen des Chaos bei den Roten Teufeln: Drei Niederlagen am Stück gegen Magdeburg (0:2), Nürnberg (1:2) und Braunschweig (0:2) bedeuteten den Fall auf Tabellenplatz sieben, die Bundesliga-Rückkehr für den FCK ist mittlerweile nur noch theoretischer Natur. 

Das fast Unmögliche doch noch zu schaffen wird nun Torsten Lieberknecht zugetraut, der den kurzfristig entlassenen Markus Anfang beim 1. FC Kaiserslautern als Cheftrainer ablöste und den Drei-Punkte-Rückstand auf den 1. FC Magdeburg (derzeit Tabellendritter) noch wettmachen soll.

Lieberknecht und Hengen spielten schon in der A-Jugend zusammen

Klar ist aber schon vor dem ersten Pflichtspiel Lieberknechts auf der FCK-Bank, dass er nicht nur als Übergangslösung für die laufende Saison geholt wurde. Lieberknecht soll die Zeit gegeben werden, die grundsätzlich positive Entwicklung am Betzenberg aus den letzten Jahren fortzuführen.

Nach Informationen der "Bild" wurde er daher auch mit einem Arbeitspapier ausgestattet, das bis 2027 gültig ist. Mit diesem Vertrauensvorschuss soll Lieberknecht dann den Traum von der Bundesliga-Rückkehr realisieren. Wenn nicht schon in diesem, dann möglichst innerhalb der nächsten zwei Jahre. 

Lieberknecht, der schon mit Eintracht Braunschweig und dem SV Darmstadt 98 in der Bundesliga agierte, gilt dabei als enger Vertrauter von Lauterns Geschäftsführer Thomas Hengen. Beide kennen sich schon seit dem Juniorenalter, spielten einst gemeinsam in der A-Jugend des 1. FC Kaiserslautern. Jetzt wollen sie gemeinsam den sportlichen Erfolg zurück zu den Roten Teufeln bringen.