Shootingstar Lamine Yamal lässt den FC Barcelona aktuell von der Rückkehr auf den europäischen Fußball-Thron träumen. Dem blutjungen Offensivspieler winkt nun offenbar ein neuer Vertrag bei den Katalanen.

Im Rahmen der angestrebten Vertragsverlängerung beim FC Barcelona seien inzwischen nur noch letzte Details zu klären, heißt es in Sendung "La Posesión" der Zeitung "Sport".

Über die allgemeinen Rahmenbedingungen herrsche bereits Klarheit. Die offizielle Verkündung soll demnach zum 18. Geburtstag von Lamine Yamal am 13. Juli erfolgen. 

In Spanien gibt es strenge Regeln für Verträge mit minderjährigen Spielern. Klubs dürfte ihre Talente maximal mit Dreijahresverträgen ausstatten, wenn sie unter 18 Jahre alt sind.

Yamal soll laut "Sport" nun bis 2030 beim FC Barcelona unterschreiben. Über die finanziellen Details ist nichts bekannt. Dem Bericht zufolge werden die Bezüge aber seiner neuen Rolle in der Kaderhierarchie entsprechen und deutlich ansteigen. 

FC Barcelona denkt nicht an Yamal-Verkauf

Barca kann Yamal trotz der angespannten Finanzlage ein lukratives Angebot vorlegen. Möglich macht das eine neue LaLiga-Regel. Demnach gibt es für Spieler, die bereits länger als drei Jahre für den gleichen Klub spielen, eine Ausnahmeregelung bei der Gehaltsobergrenze. 

Allerdings muss Barcelona die Mehrausgaben in der kommenden Saison an anderer Stelle kompensieren.

Yamal hatte im April 2023 im Alter von 15 Jahren und 291 Tagen sein Debüt in der ersten Mannschaft der Katalanen gegeben - jünger war keiner in der Geschichte des FC Barcelona.

Seitdem zeigt seine Entwicklungskurve steil nach oben. Längst ist Yamal in der Barca-Offensive ein Unterschiedsspieler. Und auch beim spanischen EM-Titel im letzten Sommer war der Flügelstürmer ein Erfolgsgarant.

Andere Klubs - allen voran Paris Saint-Germain - sollen schon ein Auge auf den kommenden Superstar geworfen haben. Doch Barca denkt gar nicht an einen Verkauf.

"Wir haben Angebote für Spieler wie Lamine Yamal erhalten, die 200 Millionen Euro betrugen – und wir haben abgelehnt, weil wir dem Jungen vertrauen, weil er die Zukunft der Mannschaft ist", sagte Präsident Joan Laporta kürzlich.