Neues Deutschland-Trikot: Ganz in Weiß!

Ganz in Weiß: In einem Trikot, das an die glorreiche Vergangenheit erinnert, will der Weltmeister die EM 2016 in Frankreich bestreiten. Die DFB-Elf läuft in Frankreich ganz schlicht in Weiß auf. Der Auswärtsdress soll hingegen revolutionär werden.
Das neue Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft, das Weltmeister Lukas Podolski, Emre Can und Jonas Hector am Montagabend mit Rapper Cro in Berlin vorstellten, ist eine Reminiszenz an frühere Erfolge: Schon zuvor war schlichtes Weiß und ein klassischer Schnitt angesagt - und zum Beispiel bei den Weltmeisterschaften 1954 und 1974 erfolgreich. Hose und Stutzen des neuen Modells sind ebenfalls traditionell schlicht in Schwarz gehalten.
Die künftigen DFB-Hemden kommen im Gegensatz zu den WM-Trikots ohne einen schwarz-rot-goldenen Brustring aus. Das Logo von Ausrüster adidas, das FIFA-Emblem für den aktuellen Weltmeister sowie das DFB-Logo mit den vier WM-Sternen prangen auf der Brust. Am Ende der Ärmel, die einen schmalen schwarz-rot-goldenen Rand haben, sind zudem die Jahresdaten der deutschen WM- (54, 74, 90, 14) und EM-Erfolge (72, 80, 96) aufgenäht. "Das Trikot sieht nach Erfolg aus, die klassischen Farben passen perfekt zusammen", übermittelte DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger.
Unsere neuen Trikots! #DieMannschaft #EURO2016 @adidasfussball pic.twitter.com/Jro25PLq2g
— Die Mannschaft (@DFB_Team) 9. November 2015
Auswärtsdress: Wendetrikot in Knallfarben
Revolutionär soll der sogenannte Auswärtsdress werden, der als Wendetrikot für den Bolzplatz konzipiert wurde. Dieses Hemd wird angeblich dunkelgrau mit gewebten Querstreifen. Die Ärmel sind grün und neongelb abgesetzt. Wenn man das Shirt umdreht, ist es neongrün. Hosen und Stutzen bei dieser Kombination sind in schwarz gehalten.
Vorgestellt wird es am Donnerstag in Paris, wo es tags darauf im Länderspiel gegen EM-Gastgeber Frankreich erstmals getragen werden soll. Das neue Heimshirt feiert dann vier Tage später gegen die Niederlande in Hannover Premiere.
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sid