Müssen die Bayern um einen Leistungsträger bangen? Laut Informationen der spanischen "AS" hat Real Madrid 50 Millionen Euro für David Alaba geboten. Reals Generaldirektor war demnach schon mehrmals in München, um mit Alabas Vater, der den österreichischen Nationalspieler berät, über einen Wechsel zu sprechen.

Angeblich sei das Angebot den Münchnern deutlich zu gering. Erst bei einer offerierten Ablöse von 80 Millionen Euro würde der deutsche Rekordmeister über einen Wechsel nachdenken.

Gegen einen Wechsel spricht jedoch, dass Alaba seinen Vertrag erst im März bis zum Sommer 2021 verlängerte. "David Alaba ist ein Eigengewächs des FC Bayern, deshalb freut uns die heutige Unterschrift bis mindestens zum Jahr 2021 ganz besonders. Er ist einer jener Spieler, die unserer Mannschaft heute ihr Gesicht geben. Seine Art zu spielen, aber auch sein Auftreten außerhalb des Platzes verkörpern den FC Bayern. Er wird auch in den kommenden Jahren einer der Eckpfeiler unserer Mannschaft sein", unterstrich FC-Boss Karl-Heinz Rummenigge damals die Wichtigkeit des Österreichers für das Team.

Alaba spielt mit einer kurzen Unterbrechung seit 2008 für Bayern. In dieser Saison absolvierte der in der Abwehr und im Mittelfeld einsetzbare 23-Jährige 46 Pflichtspiele für den FCB.