Mahmoud Dahoud hat sich mit starken Leistungen auf die Liste zahlreicher Top-Klubs gespielt. Während die Gladbacher um den Verbleib ihres Nachwuchs-Juwels kämpfen, wurde dem ersten Verein bereits eine Abfuhr erteilt.

Wie die englische Zeitung "Sun" berichtet, hat der FC Liverpool ein Angebot in Höhe von knapp 29 Millionen Euro für Dahoud abgegeben. Besonders Jürgen Klopp soll ein großer Fan des zentralen Mittelfeldspielers sein. Die Gladbacher haben der Offerte aber wohl eine deutliche Absage erteilt. Selbst bei einer Verbesserung des ersten Angebots, sei ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt kein Thema im Borussia-Park. 

Erst kürzlich hatte es Irritationen um die Vertragssituation des 20-Jährigen gegeben. Die "Sport Bild" hatte über eine Ausstiegsklausel für Dahoud in Höhe von 10 Millionen Euro berichtet, die im Sommer 2017 greifen würde. Fest steht, dass der Kontrakt des Mittelfeldstrategen ein Jahr später ausläuft und der Gladbacher dann ablösefrei zu haben wäre. Dementsprechend bemüht man sich bei der Borussia um eine Verlängerung des Arbeitspapiers. Bisher ohne Erfolg.

Neben dem FC Liverpool wurde auch Juventus Turin mit Dahoud in Verbindung gebracht. Nach dem Abgang von Granit Xhaka zu Arsenal in diesem Sommer scheint der Verkauf einer weiteren zentralen Spitze mehr als unwahrscheinlich. "Unser Wunsch ist es mit ihm zu verlängern", hatte Eberl zuletzt immer wieder bekräftigt.