25.11.2016 12:51 Uhr

Schmidt: Bayern-Pleiten "nicht überbewerten"

Roger Schmidt geht optimistisch und zugleich vorsichtig in das Spitzenspiel gegen Bayern München
Roger Schmidt geht optimistisch und zugleich vorsichtig in das Spitzenspiel gegen Bayern München

Auch ohne den weiter verletzten Kapitän Lars Bender geht Bayer Leverkusen optimistisch in das Bundesliga-Spitzenspiel bei Bayern München am Samstag (18:30 Uhr).

"Die vorzeitige Achtelfinal-Qualifikation in der Champions League gibt Rückenwind, den wir gerne mitnehmen", sagte Trainer Roger Schmidt drei Tage, nachdem Bayer durch das 1:1 bei ZSKA Moskau das Überwintern in der Königsklasse perfekt gemacht hatte. 

Der 49-Jährige sieht im Duell bei den erstmals nach 39 Spieltagen nicht auf Platz eins stehenden Bayern zwar "eine große Herausforderung, wir spielen gegen das Gerüst der Nationalmannschaft" und die zwei Niederlagen dürfe man nicht überbewerten, doch hofft er, dass die Bayern diesmal nicht durch die Liga marschieren.

Schmidt hofft auf Spannung

"Es ist knapper als in den letzten Jahren. Wir hoffen, dass es bis es Saisonende eng bleibt - und wir auch irgendwann da oben dabei sind", sagte er: "Es wäre für die Liga spannend, wenn es für einen längeren Zeitraum um alle Plätze geht - von 1 bis 18." Bayer belegt nach elf Spielen Rang neun und hat damit acht Zähler Rückstand auf den zweitplatzierten Meister.

Bender, der sich Ende Oktober beim 2:1 beim VfL Wolfsburg eine Fersenverletzung zugezogen hatte, brauche derweil "noch Zeit, vermutlich noch zwei Wochen. Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich zurückkehrt", erklärte Schmidt.