Nach 28 Toren und 29 Vorlagen ist anscheinend Schluss für Hakan Çalhanoğlu im Dress von Bayer Leverkusen. Der zuletzt vom internationalen Sportgerichtshof wegen Vertragsbruchs gesperrte Türke wechselt wohl in die italienische Serie A.

Nach einem Bericht von "Reviersport" sollen sich Çalhanoğlu und AC Mailand bereits in den wesentlichen Punkten geeinigt haben. Der Berater des 23-Jährigen bestätigte die Verhandlungen, vermied jedoch eine konkrete Wasserstandsmeldung: "Es gibt Kontakt. Der AC Mailand gehört zu den europäischen Top-Klubs. Zu den Inhalten der Gespräche möchte ich mich allerdings nicht äußern."

Çalhanoğlu besitzt in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2019. Deshalb sollen sich die Mailänder Verantwortlichen bereits mit Leverkusens Führungsetage getroffen haben, um über die Ablösesumme zu verhandeln. Laut "Reviersport" soll diese zwischen 20 und 30 Millionen Euro liegen. 

Bis zur Vollzugsmeldung dürfte es allerdings nicht mehr allzu lang dauern. Der Serie-A-Klub, der vom chinesischen Unternehmer Li Yonghong übernommen wurde, greift mit allen (finanziellen) Mitteln nach dem Erfolg.