Bereits am Montag berichtete "Reviersport", dass sich Leverkusens Hakan Çalhanoğlu mit dem AC Mailand über eine Zusammenarbeit geeinigt hat. Doch nun geraten die Verhandlungen offenbar ins Stocken. Der Grund: unterschiedliche Vorstellungen über die Höhe der Ablösesumme.

Laut eines Berichts des Portals "calciomercato.com" sollen die Verantwortlichen aus Leverkusen eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro für Çalhanoğlu fordern.

Darüber hat Bayer den Serie-A-Klub auch offenbar schon informiert. Doch die Rossoneri wollen maximal 25 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler auf den Tisch legen, heißt es. Schließlich investierten die Mailänder schon eine große Summe in die Verpflichtung von André Silva, Mateo Musacchio und Ricardo Rodríguez. Außerdem soll der kroatische Stürmer Nikola Kalinić aus Florenz in die Modestadt geholt werden.

Am Montag bestätige der Berater von Çalhanoğlu, dass es bereits Gespräche mit dem AC Mailand gegeben hat. "Es gibt Kontakt. Der AC Mailand gehört zu den europäischen Top-Klubs. Zu den Inhalten der Gespräche möchte ich mich allerdings nicht äußern."

Çalhanoğlu wechselte 2014 vom Hamburger SV zur Werkself. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2019. Aktuell sitzt der Türke eine Sperre des internationalen Sportgerichtshofs wegen Vertragsbruchs ab.