14.08.2023 13:24 Uhr

Fix! Bayern-Kandidat wechselt zu Real Madrid

Chelsea-Torwart Kepa wechselt nicht zum FC Bayern
Chelsea-Torwart Kepa wechselt nicht zum FC Bayern

Am Sonntag wurde bekannt, dass Kepa Arrizabalaga nicht zum FC Bayern in die Bundesliga wechselt. Jetzt ist klar, wohin es den Torwart des FC Chelsea zieht: Spaniens Nationalkeeper heuert bei Real Madrid an.

Die Suche des FC Bayern nach einem Ersatzmann für den weiterhin ausfallenden Manuel Neuer geht weiter. Im Rahmen der Vorstellung von Harry Kane am Sonntag hatte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen verkündet, dass Kepa Arrizabalaga nicht zum deutschen Rekordmeister wechseln wird. "Wir waren ganz dicht dran und wollten ihn heute oder morgen präsentieren", sagte Dreesen dazu.

Jetzt ist klar, wohin es Kepa zieht. Spaniens Nationalkeeper wird für ein Jahr vom FC Chelsea an Real Madrid ausgeliehen. Das gab Spaniens Rekordmeister am Montagvormittag bekannt:

Bei den Königlichen soll der 28-Jährige Kepa bis auf Weiteres für Thibaut Courtois einspringen. Madrids Nummer eins hatte sich im Training am vergangenen Donnerstag einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt damit mindestens bis Jahresende aus.

Torwartsuche beim FC Bayern weiter knifflig

Beim FC Bayern wäre Kepa eine ähnliche Rolle zugekommen. An der Säbener Straße herrscht weiterhin Unklarheit darüber, wann Stammtorwart Manuel Neuer wieder zum Einsatz kommen kann. Der 37-Jährige erlitt beim Skifahren im Dezember einen Unterschenkelbruch und muss seitdem pausieren.

Die Not beim deutschen Rekordmeister ist durchaus groß: Yann Sommer unterschrieb vor kurzem bei Champions-League-Finalist Inter Mailand. Mit Sven Ulreich befindet sich vor dem Bundesliga-Auftakt beim SV Werder Bremen am Freitagabend (20:30 Uhr) nur noch ein fitter Keeper mit Profi-Erfahrung im Kader.

Nach Kepas Absage gelten vor allem Yassine "Bono" Bounou vom FC Sevilla sowie die vereinslosen David de Gea und Hugo Lloris als heißeste Anwärter auf eine Unterschrift in München.

Bei Bono strebt der FC Bayern ein Leihgeschäft an. Europa-League-Sieger Sevilla würde den Schlussmann allerdings lieber verkaufen - und verlangt Berichten zufolge eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro.