28.09.2023 14:08 Uhr

Fischer bleibt trotz Ergebniskrise gelassen

Kein Fan von Aktionismus: Urs Fischer
Kein Fan von Aktionismus: Urs Fischer

Trainer Urs Fischer will sich von der Ergebniskrise bei Union Berlin nicht beirren lassen.

"Wir machen im Moment individuelle Fehler, die dann bestraft werden". Es seien vor allem "die Basics, an denen wir arbeiten müssen", sagte der Schweizer am Donnerstag: "Von Aktionismus halte ich nicht viel, auch wenn es mal nicht so läuft".

Am vergangenen Samstag hatten die Köpenicker gegen die TSG Hoffenheim (0:2) die vierte Pflichtspiel-Niederlage in Folge kassiert, zuletzt hatte es eine derartige Serie 2020 gegeben. Nach der Partie sei er "ein bisschen angefressen gewesen", gab Fischer zu: "Das hat sich aber wieder gelegt."

Im Moment "fällt es uns ein bisschen schwer, den Ball über die Linie zu bekommen, da gilt es dran zu bleiben", betonte Fischer. Mit Blick auf das Spiel beim 1. FC Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) habe man vor allem die zweite Hälfte des Hoffenheim-Spiels thematisiert.

Der Aufsteiger sei "gefährlich", warnte Fischer: "Sie haben schnell gelernt." Anerkennende Worte fand der Union-Coach auch für seinen Amtskollegen Frank Schmidt: "Es ist eine fantastische Arbeit über eine solch lange Zeit."