30.09.2023 10:46 Uhr

Real und Liverpool heiß auf VfB-Youngster

Hat Raul Paula (M.) vom VfB Stuttgart das Interesse zweier Top-Klubs geweckt
Hat Raul Paula (M.) vom VfB Stuttgart das Interesse zweier Top-Klubs geweckt

Für die Profis des VfB Stuttgart bestritt Raul Paula noch keine einzige Pflichtspielminute. Mit seinen Leistungen in der Regionalliga Südwest bei der Zweitvertretung der Schwaben hat sich der 19-Jährige aber angeblich schon für die ganz große europäische Fußball-Bühne empfohlen. 

Neun Spiele absolvierte Raul Paula 2023/24 bislang für den VfB Stuttgart II. Mit sechs Toren und einer Vorlage liest sich die Ausbeute aus diesen Einsätzen herausragend gut. Kein Wunder, dass man auch abseits des Ländles längst auf den deutschen Junioren-Nationalspieler aufmerksam geworden sein soll. 

Mit Real Madrid und dem FC Liverpool sollen gleich zwei Vertreter des europäischen Fußball-Adels ein Auge auf Paula geworfen haben. Das berichtet das spanische Portal "fichajes.net". Ein Transfer soll demnach für den Sommer 2024 angestrebt werden, wenn der Vertrag des flexibel einsetzbaren Offensivspielers bei den Schwaben endet. Auffallend: Der Bericht betont ausdrücklich, das Paula dann die Wahl zwischen den Reds und den Königlichen haben wird, stand jetzt allerdings kein weiterer Klub Interesse zeigt.

Ed Aaron vom englischen "Guardian" wiederum berichtete zuletzt, dass neben Liverpool auch Brighton & Hove Albion ein Auge auf den Youngster geworfen hat.

De Paula traf schon für die Profis des VfB Stuttgart

Beim VfB Stuttgart dürfte angesichts dieser Gerüchte und dem den Spekulationen zufolge drohenden ablösefreien Verlust des Talent der Druck mächtig steigen, Paul ebenfalls eine gute Zukunftsperspektive aufzuzeigen. 

Immerhin gehörte Paula während der Vorbereitung bereits zum Profikader und kam auch in Testspielen zum Einsatz. Beim 8:3 gegen den FC St. Gallen erzielte er einen Treffer.

Beim Tross, der Mitte Juli ins Trainingslager nach Neukirchen/Österreich aufbrach, war Paula allerdings nicht vertreten.

Dennoch dürfte der VfB keine schlechten Karten haben, wenn er dem Jungspund eine Perspektive aufzeigt. In Liverpool oder Madrid dürfte es schließlich nicht unbedingt leichter werden, den Durchbruch zu meistern.