Droht dem FC Bayern ein Abschied von Alphonso Davies? Der Linksverteidiger wird aktuell immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Mit Manchester City und dem FC Chelsea haben aber offenbar ebenfalls zwei Klubs aus der Premier League Interesse am kanadischen Nationalspieler.

Die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies liegen aktuell auf Eis. Das Arbeitspapier des 22-Jährigen ist noch bis 2025 datiert. Die langfristige Zukunft des Abwehrspielers ist somit ungeklärt.

Real Madrid wird in spanischen Medien immer wieder als möglicher Abnehmer gehandelt. Das Portal "90min" bezeichnet die Königlichen ebenfalls als Interessent. Jedoch sollen Manchester City und der FC Chelsea die Situation von Davies genauestens beobachten.

Heißt: Sollten sich der FC Bayern und der Kanadier nicht auf einen neuen Vertrag einigen, könnte ein regelrechtes Tauziehen um Davies' Dienste entstehen.

FC Bayern oder Wechsel - wie plant Davies?

"Alphonsos nächster Schritt? Er hat noch zwei Jahre Vertrag bei Bayern, aber wir werden sehen, was passiert. Mir wird diese Frage oft gestellt, aber das ist alles, was ich dazu sagen kann", sagte dessen Berater Nedal Huoseh kürzlich im Gespräch mit "365Scores".

Der Spieleragent ergänzte: "Er [Davies] ist ein gestandener Linksverteidiger und könnte offen sein für eine Verlängerung bei Bayern. Aber es hängt auch vom Klub ab."

Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano steht dem FC Bayern noch eine wichtige Personalfrage im Weg, ehe die Zukunft der Top-Spieler geklärt werden kann. Es müsse erst ein Nachfolger von Hasan Salihamidzic als Sportvorstand gefunden werden, der die Verhandlungen mit den Beratern federführend übernimmt. Max Eberl gilt derzeit als heißer Kandidat auf den Posten.

FC Bayern: Davies-Berater lässt aufhorchen

An Alternativen zum FC Bayern mangelt es Davies anscheinend nicht. "Es gibt Interesse von vielen Mannschaften. Ich bin mir sicher, dass Real Madrid einer der Vereine sein könnte, die Davies gerne verpflichten würden", sagte Berater Huoseh.

"Mehrere Vereine aus der Premier League" würden ebenfalls zu den Kandidaten zählen. "Wir werden sehen, was passiert", fügte Huoseh an.