03.11.2023 09:33 Uhr

Ablösefreier Premier-League-Star auf dem BVB-Radar

Lloyd Kelly soll das Interesse des BVB geweckt haben
Lloyd Kelly soll das Interesse des BVB geweckt haben

Auf der Suche nach Verstärkung für die Abwehr könnte Borussia Dortmund den Fokus nach England richten. Lloyd Kelly vom AFC Bournemouth soll sich auf dem Radar des BVB befinden.

Wie "90min.com" berichtet, zeigt Borussia Dortmund Interesse an einer Verpflichtung des 25-Jährigen. Doch im Werben um Kelly sind die Schwarz-Gelben bei weitem nicht alleine.

Auch die AC Mailand und Juventus Turin aus Italien sowie die Premier-League-Konkurrenten Tottenham Hotspur, FC Fulham und West Ham United sollen die Fühler ausgestreckt haben.

Kellys Vertrag bei Bournemouth ist nur noch bis zum Saisonende datiert. Eine Verlängerung ist derzeit nicht in Sicht. Ein Wechsel im Winter kommt für die Cherries dem Bericht zufolge aber nicht infrage. Somit könnte sich der BVB im kommenden Sommer für einen ablösefreien Wechsel in Stellung bringen.

BVB sucht Verstärkung für die Rückrunde

Kelly spielt beim Klub von der Südküste Englands sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der Linksverteidiger-Position. Der ehemalige U21-Nationalspieler der Three Lions würde damit genau ins Anforderungsprofis des BVB passen.

Weil Borussia Dortmund im Sommer auf der Innenverteidiger-Position auf einen weiteren Transfer verzichtete und daher im Fall einer Verletzungswelle schnell in Not geraten könnte, möchte der BVB nach "Bild"-Informationen bereits im Winter nachlegen. Eine vierte hochkarätige Alternative neben Mats Hummels, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle soll demnach her.

Trevoh Chalobah als teure Alternative für den BVB

Zuletzt wurde vor allem Trevoh Chalobah vom FC Chelsea beim Revierklub gehandelt. Laut "Bild" strebt der BVB eine Leihe im Winter mit anschließender Kaufoption an. 

Wie viel der BVB für Chalobah im Falle eines festen Transfers auf den Tisch legen müsste, ist nicht ganz klar. Sein Vertrag läuft noch bis 2028. Angeblich will Chelsea 30 Millionen Euro mit dem Eigengewächs einnehmen, dessen Marktwert jedoch lediglich auf 18 Millionen Euro geschätzt wird.