14.11.2023 09:44 Uhr

Wildes Transfer-Gerücht um Erling Haaland

Erling Haaland weckt angeblich vor allem in Spanien Begehrlichkeiten
Erling Haaland weckt angeblich vor allem in Spanien Begehrlichkeiten

18 Spiele, 17 Tore, vier Vorlagen: Erling Haaland zaubert auch im zweiten Jahr nach seinem Wechsel vom BVB zu Manchester City eine Saison der Superlative auf den Rasen. Dennoch soll der Norweger angeblich nicht vollkommen glücklich im Etihad Stadium sein. Zwei Klubs sollen darin ihre Chance sehen - und auch der FC Bayern spielt bei den neuesten Spekulationen eine Rolle.

Obwohl er bei Manchester City fraglos zu den absoluten Lichtgestalten der englischen Premier League gehört, in seiner ersten Saison im Dress der Cityzens auf Anhieb Meisterschaft, Pokal und Champions League gewann und zahlreiche individuelle Auszeichnungen abräumte, guckte Erling Haaland bei der Vergabe des Ballon d'Or 2023 in die Röhre. Am 30. Oktober wurde einmal mehr Lionel Messi ausgezeichnet, Haaland blieb nur der undankbare zweite Platz.

Ein Umstand, der den Norweger ins Grübeln gebracht haben soll - sein Coach Pep Guardiola soll daran nicht ganz unschuldig sein.

Die Weltfußballerwahl soll Haaland schmerzlich vor Augen geführt haben, dass er bei Manchester City nie den Status erreichen wird, dem ihn ein Engagement in der spanischen Liga garantieren würde. Das will "El Nacional" erfahren haben. Demnach soll sich Haaland zudem daran gestört haben, dass sein Coach Pep Guardiola öffentlich durchaus Verständnis für die nicht unumstrittene Wahl Messis zeigte. Die klare Rückendeckung des Klubs, so der Bericht, habe der 23-Jährige vermisst.

Daher soll der Angreifer mit dem Gedanken spielen, ManCity im Sommer 2024 den Rücken zu kehren. Ein Szenario, das vor allem Real Madrid und den FC Barcelona auf den Plan rufen soll. Die Madrilenen sollen sogar schon Gespräche aufgenommen haben und problemlos die 180 Millionen Euro aufbringen können, für die Haaland nach der Saison angeblich zu haben ist.

Diese Rolle soll der FC Bayern spielen

Anders gestaltet sich die Lage beim FC Barcelona. Die klammen Katalanen sollen zwar händeringend nach einem echten Unterschiedsspieler suchen, der dem Klub wieder den Glanz verleiht, wie es Messi mehr als ein Jahrzehnt tat, das nötige Kleingeld fehlt Barca jedoch (noch). 

Um das zu ändern, soll der Klub Robert Lewandowski und Frenkie de Jong auf den Markt stellen. Ein Abschied Lewandowskis nach Saudi-Arabien oder in die USA im Sommer 2024 ist "El Nacional" zufolge so gut wie beschlossen und soll bis zu 40 Millionen Euro einbringen. Topverdiener de Jong wird zudem "im Orbit des FC Bayern" gehandelt. Als Ablöse sollen die Münchner angeblich bis zu 100 Millionen Euro zahlen und somit die Tür für ein Engagement Haalands beim FC Barcelona aufstoßen.

Auf den ersten Blick offenbaren die Spekulationen allerdings gleich mehrere Haken: Dass der FC Bayern 100 Millionen Euro für de Jong investiert, darf ebenso bezweifelt werden, wie ein feststehender Abschied von Lewandowski. Zudem wurde eine Klausel, die Haaland einen Abschied aus Manchester ermöglicht, bislang nie offiziell bestätigt. Ohne diese wird City seinen Superstar allerdings kaum ziehen lassen.