27.12.2023 14:35 Uhr

Medien: Neuer Frankfurt-Angreifer schon im Anflug

Rafiu Durosinmi steht kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt
Rafiu Durosinmi steht kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt

Seit dem Abgang von Randal Kolo Muani klafft bei Eintracht Frankfurt eine Lücke im Angriff. Nun befindet sich offenbar endlich ein neuer Goalgetter im Anflug.

Wie die "Bild" schreibt, ist der Transfer von Rafiu Durosinmi von Viktoria Pilsen zur SGE nämlich so gut wie fix. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche habe mit der Gegenseite aus Tschechien kürzlich eine Grundsatzeinigung erzielt, heißt es.

Demnach zahlt der Bundesligist neun Millionen Euro für den 20-jährigen Nigerianer. Durosinmi werde am Main einen Vertrag bis 2028 unterschreiben, über die Details sei man sich ebenfalls bereits einig.

Schon am Donnerstag soll der neue Mittelstürmer in Frankfurt landen und seinen Medizincheck absolvieren. Danach könnte der Wechsel offiziell verkündet werden.

Bis zuletzt lieferten sich die Hessen offenbar ein intensives Transferduell mit anderen Klubs. Gerade aus der Premier League soll es Konkurrenz für die Frankfurter gegeben haben.

Eintracht Frankfurt tütet weiteren Transfer ein

Durosinmi hatte in Pilsen einen furiosen Saisonstart hingelegt und in den ersten 19 Pflichtspielen neun Tore und sechs Vorlagen beigesteuert, ehe ihn Ende Oktober eine Knieverletzung stoppte.

Sollte er trotz der Blessur gut durch die medizinische Untersuchung kommen, könnte er schon beim Trainingsauftakt am 2. Januar mit dabei sein.

Selbiges gilt laut "Bild" auch für Donny van de Beek. An der Leihe des Mittelfeldspielers von Manchester United hat Krösche in den letzten Wochen ebenfalls auf Hochtouren gearbeitet. 

Vor Weihnachten sagte der SGE-Vorstand am Rande der Partie gegen Gladbach, er sei "sehr zuversichtlich", dass der Niederländer bald in der Main-Metropole aufschlägt.

Laut "Sky" ist der Deal auch hier bereits perfekt. Die Eintracht übernimmt demnach nur einen Teil von van de Beeks Gehalts und zahlt 2,5 Millionen Euro für die sechs Monate. Im Sommer könnte der Achter per Kaufoption für zehn Millionen Euro fest verpflichtet werden.