12.01.2024 11:06 Uhr

Baggert der FC Bayern an ter Stegen?

Ist Marc-André ter Stegen wirklich ein Thema beim FC Bayern?
Ist Marc-André ter Stegen wirklich ein Thema beim FC Bayern?

Eigentlich scheint die Torwart-Frage beim FC Bayern geklärt: Platzhirsch Manuel Neuer und Stellvertreter Sven Ulreich haben ihre Verträge bis 2025 verlängert. Dahinter gilt Daniel Peretz als Zukunftshoffnung. Doch nun wird der deutsche Rekordmeister mit Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona in Verbindung gebracht.

Das spanische Portal "todofichajes" behauptet, dass der FC Bayern "ernsthaft" über Marc-André ter Stegen nachdenkt.

In dem entsprechenden Bericht wird über einen möglichen Transfer im kommenden Sommer spekuliert. Der Nationalkeeper besitzt bei Barca noch einen langfristigen Vertrag bis 2028. Ter Stegen sei beim spanischen Meister aber nicht mehr unantastbar, so der Tenor von "todofichajes". Der Marktwert des 31-Jährigen wird in diesem Zusammenhang auf 35 Millionen Euro taxiert.

Ein Vorstoß des FC Bayern erscheint aktuell jedoch unwahrscheinlich. Schließlich erhielt Stammtorwart Manuel Neuer ein neues Arbeitspapier bis 2025 an der Säbener Straße. Der Weltmeister von 2014 präsentierte sich nach seiner langen Verletzungspause zuletzt wieder in starker Verfassung.

Neben Sven Ulreich und Daniel Peretz steht mit Alexander Nübel noch ein weiterer Schlussmann beim FC Bayern unter Vertrag. Der ehemalige Schalker ist noch bis zum Saisonende an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

FC Bayern: Jules Koundé statt Ronald Araujo?

"todofichajes" handelt neben ter Stegen, der aktuell aufgrund einer Rückenverletzung ausfällt, auch noch Jules Koundé als angeblichen Transfer-Kandidaten des deutschen Rekordmeister. Der 25-Jährige ist in der Innenverteidigung beheimatet. Koundé soll mit seiner Situation bei Barca unzufrieden sein.

Der Franzose wäre wohl eine kostengünstigere Alternative für Ronald Araujo. Dem FC Bayern wird aktuell großes Interesse am Nationalspieler von Uruguay nachgesagt. Für Araujo wären Medienberichten zufolge aber rund 100 Millionen Euro als Ablösesumme fällig.