18.01.2024 09:46 Uhr

Popović zum FC Bayern? Tuchel lässt aufhorchen

Thomas Tuchel hat sich zu Gerüchten rund um den FC Bayern geäußert
Thomas Tuchel hat sich zu Gerüchten rund um den FC Bayern geäußert

Dem Fußball-Bundesligisten FC Bayern München wird seit Wochen Interesse am derzeit vereinslosen Top-Talent Matija Popović nachgesagt. Trainer Thomas Tuchel äußerte sich nun zu den Gerüchten.

Der FC Bayern bereitete sich gerade im Trainingslager im portugiesischen Faro auf die zweite Saisonhälfte vor. Am "Sky"-Mikrophon äußerte sich Tuchel zu den aktuellen Spekulationen um Neuzugänge. 

Darauf angesprochen, ob er sich zu Mittelfeld-Juwel Matija Popović äußere, entgegnete der Coach: "Auf gar keinen Fall. Du erwischst mich hier auf dem komplett falschen Fuß."

Der Name des serbischen Spielers sei an der Säbener Straße "noch gar nicht diskutiert" worden. "Deshalb muss ich mich jetzt erst schlau machen", ließ Tuchel durchblicken.

Der 50-Jährige fügte süffisant hinzu: "Aber wahrscheinlich kommt dann genau der und ist übermorgen da."

Zuletzt hatte "Sky" berichtet, dass der FC Bayern Popović unter Vertrag nehmen will. Dem Youngster wird demnach ein Langzeitvertag bei den Profis angeboten, für die Juniorenmannschaften oder die Regionalliga-Mannschaft sei der Offensivspieler aber keineswegs eingeplant. Allen voran Sportdirektor Christoph Freund arbeite derzeit an einem möglichen Wechsel.

Der Serbe gilt als großes Talent, zahlreiche Topklubs aus ganz Europa buhlen um seine Dienste. Denn: Seinen Vertrag bei seinem Heimatklub Partizan ließ der U19-Spieler zum Jahresende auslaufen - im sicheren Wissen, bald schon für Höheres berufen zu sein.

Popović weckt Begehrlichkeiten in Italien

Neben dem FC Bayern gelten vor allem einige Klubs aus der italienischen Serie A als interessiert. So sollen der Meister SSC Neapel, die AC Mailand, Juventus Turin und Frosinone Calcio die Fühler ausgestreckt haben.

Als Münchner Trumpf im Transfer-Poker könnte sich erweisen, dass Popović in Deutschland geboren ist und angeblich gerne beim FC Bayern unterschreiben will.