24.01.2024 12:58 Uhr

Kehrtwende bei BVB-Streichkandidat Reyna

Giovanni Reyna (l.) könnte den BVB noch in diesem Winter verlassen
Giovanni Reyna (l.) könnte den BVB noch in diesem Winter verlassen

Giovanni Reyna könnte Borussia Dortmund noch in diesem Winter verlassen. Mit Nottingham Forest soll sich der BVB-Profi bereits einig gewesen sein. Doch nun machen Gerüchte die Runde, wonach es den US-Amerikaner stattdessen nach Frankreich ziehen könnte.

Giovanni - kurz Gio - Reyna hat es bei Borussia Dortmund dieser Tage noch schwerer als zuletzt schon. Denn der 21-jährige Offensivspieler ist durch das Wintercomeback von Jadon Sancho noch eine Reihe weiter nach hinten gerückt. Zuletzt wurden daher Abwanderungsgerüchte um den Offensivmann des BVB laut.

Die heißteste Spur führt laut "Sky" zu Nottingham Forest. Dem Pay-TV-Sender zufolge soll sich der Flügelspieler mit dem Klub aus der Premier League bereits mündlich einig sein. Angestrebt ist laut "The Athletic" eine Leihe bis Saisonende, dazu soll eine Kaufoption in den Deal integriert werden. Die Verhandlungen zwischen den Vereinen seien sogar schon weit fortgeschritten.

BVB: Wohin zieht es Giovanni Reyna?

Doch nun vermeldet der italienische Transferjournalist Gianluca Di Marzio, dass auch Olympique Marseille im Poker um den 24-fachen Nationalspieler mitmischt. Demnach sei auch der französische Spitzenklub in "weit fortgeschrittenen Verhandlungen" mit Reyna, der in dieser Saison erst auf 13 Bundesliga-Einsätze für die Schwarz-Gelben kommt.

Wohin es den Rechtsfuß ziehen wird, scheint daher aktuell noch offen. Am Ende könnte eine Entscheidung auch von Borussia Dortmund abhängen, wo der US-Amerikaner mit portugiesischen Wurzeln noch bis 2025 unter Vertrag steht. Der BVB fordert laut "ESPN" für einen festen Wechsel mindestens 15 Millionen Euro für Reyna, der 2019 in den Ruhrpott kam. 

Ein Wettbieten mehrerer Klubs könnte den Preis für den Flügelflitzer in die Höhe schnellen lassen. Zuletzt wurde auch über ein Werben von Real Sociedad, Atlético Madrid und dem FC Sevilla aus Spanien sowie von SL Benfica aus Portugal berichtet.