15.02.2024 09:33 Uhr

Darum verweigerte Haraguchi einen Wechsel

Der Vertrag von Genki Haraguchi beim VfB Stuttgart läuft am Saisonende aus
Der Vertrag von Genki Haraguchi beim VfB Stuttgart läuft am Saisonende aus

Beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart spielt Genki Haraguchi kaum noch eine Rolle. Einen Wechsel lehnt der Japaner aber wohl ab.

Der Vertrag von Genki Haraguchi beim VfB Stuttgart ist nur noch bis zum Saisonende datiert. Um noch eine Ablöse zu kassieren, waren die Schwaben offenbar bereit, den Mittelfeldspieler im Winter ziehen zu lassen. Doch das lehnte der Profi laut "Bild"-Zeitung ab.

Dem Bericht zufolge sind sowohl der 1. FC Magdeburg aus der 2. Bundesliga als auch zwei Schweizer Vereine aus der oberen Tabellenhälfte bei Haraguchi abgeblitzt.

Das Transferfenster bei den Eidgenossen ist noch bis Donnerstag geöffnet. Ein Wechsel wäre also noch möglich. Doch offenbar macht Haraguchi keine Anstalten, den VfB vorzeitig zu verlassen.

Zum einen, so das Boulevardblatt, fühle sich der 74-fache Nationalspieler in Stuttgart sehr wohl. Zum anderen erwarte seine Frau gerade Nachwuchs. Daher sei ein Umzug unpassend.

Genki Haraguchi beim VfB Stuttgart nur Bankdrücker

Unter Trainer Sebastian Hoeneß ist Haraguchi in dieser Saison nur Bankdrücker. Der 32-Jährige kommt in der Bundesliga lediglich auf einen 20-minütigen Kurzeinsatz. Im Training zeige er aber nach wie vor vollen Einsatz, heißt es bei "Bild".

Im Winter war Haraguchi schon mit mehreren Klubs aus seiner japanischen Heimat in Verbindung gebracht worden. Laut "kicker" stand ein Wechsel zu Vissel Kobe im Raum. 

Haraguchi war im Januar 2023 vom 1. FC Union Berlin zum VfB Stuttgart gewechselt. Eine Million Euro wechselte den Besitzer.

Der Routinier erwies sich damals als Soforthilfe für die Schwaben. Unter Ex-Coach Bruno Labbadia war der Mittelfeldspieler stets gesetzt. Doch seit dem Trainerwechsel zu Hoeneß ist er ins zweite Glied gerückt. Der Coach setzt dagegen auf Atakan Karazor und die beiden Youngsters Angelo Stiller und Lilian Egloff.