24.02.2024 11:48 Uhr

PSG nimmt Kontakt zu BVB-Star auf

BVB-Keeper Gregor Kobel soll das Interesse von PSG geweckt haben
BVB-Keeper Gregor Kobel soll das Interesse von PSG geweckt haben

Erst im vergangenen Herbst hat Gregor Kobel seinen Vertrag bei Borussia Dortmund langfristig bis 2028 verlängert. Dennoch weckt der BVB-Keeper Begehrlichkeiten.

Wie "L'Équipe" berichtet, ist Kobel ins Visier von Paris Saint-Germain geraten. Demnach hat der französische Topklub in den vergangenen Monaten sogar schon Kontakt zum Umfeld des Schweizers aufgenommen.

Bei PSG soll Kobel Gianluigi Donnarumma ersetzen. Der Italiener ist zwar noch bis 2026 an die Pariser gebunden, wirklich zufrieden sei man mit der Leistung des 24-Jährigen aber nicht.

Kobel war 2021 vom VfB Stuttgart zum BVB gewechselt. Beim Revierklub sieg er schnell zur Nummer eins auf und avancierte zu einem der besten Schlussmänner der Fußball-Bundesliga.

Seine überwiegend starken Leistungen in seinen bislang gut zweieinhalb BVB-Jahren haben auch größere Klubs auf den Plan gerufen.

BVB-Keeper Kobel auch beim FC Bayern gehandelt

Beim FC Bayern gilt er als einer der möglichen Nachfolger für Manuel Neuer. Premier-League-Vereine wie der FC Chelsea könnten ihn mit satten Gehaltszahlungen ködern und sich im Fall der Fälle dank ihrer Finanzkraft wohl auch mit dem BVB in Sachen Ablöse einig werden.

Kobel hatte seinen Vertrag im Oktober 2023 vorzeitig bis 2028 verlängert. Eine Ausstiegsklausel ist Berichten zufolge nicht verankert. Sollte ein Klub im Verlauf der nächsten Jahre einen Transfer des BVB-Schlussmanns planen, müsste die Ablösesumme somit frei verhandelt werden. "Sky" zufolge würde ein Deal im kommenden Sommer, nach derzeitigem Stand, theoretisch 50 bis 60 Millionen Euro in die Dortmunder Kassen spülen.

Klar ist, dass der Revierklub keinerlei Interesse an einem Verkauf des Leistungsträgers haben dürfte.

"Gregor hat sich in Dortmund zu einem Torhüter von Weltklasse-Format entwickelt, der das Interesse vieler Spitzenklubs in Europa geweckt hat. Wir sind stolz, dass wir ihn all seiner Optionen zum Trotz für eine Zukunft beim BVB begeistern konnten", hatte Sportdirektor Sebastian Kehl im Zuge der Verlängerung gesagt.