28.02.2024 23:10 Uhr

100 Millionen Euro! FC Bayern heiß auf Benfica-Juwel

Angeblich auf dem Radar des FC Bayern: António Silva
Angeblich auf dem Radar des FC Bayern: António Silva

Im kommenden Sommer könnte der FC Bayern auf Einkaufstour gehen, der Kader schreit förmlich nach einer Frischzellenkur. Einem Bericht zufolge spielt ein junger Portugiese in den Münchner Planungen eine gewichtige Rolle.

Gemeint ist António Silva von Benfica SL, der sich in der Innenverteidigung des Traditionsvereins aus Lissabon einen Stammplatz erkämpft hat.

Wie die portugiesische Tageszeitung "Record" erfahren haben will, ist der 20-Jährige ein heißes Thema beim FC Bayern. Scouts des Bundesligisten seien schon mehrmals vor Ort gewesen, um sich selbst ein Bild von den Fähigkeiten des Abwehrjuwels zu machen.

Angeblich könnte der deutsche Fußball-Rekordmeister bereits in den nächsten Monaten Gespräche mit Silva und seiner Entourage aufnehmen.

Da der Defensivspezialist bei Benfica aber noch bis 2027 gebunden ist, müsste der FC Bayern ganz tief in die Tasche greifen, um einen Transfer zu ermöglichen. Silvas vertraglich verankerte Ausstiegsklausel liegt bei schlappen 100 Millionen Euro.

Neben den Münchnern soll auch Manchester United ein Auge auf den Shootingstar geworfen haben. Auch Paris Saint-Germain ist in der Gerüchteküche schon aufgetaucht.

FC Bayern: Wer müsste für António Silva weichen?

In der laufenden Spielzeit hat Silva 35 Pflichtspiele für Benfica absolviert und dabei zwei Tore erzielt. Unter dem deutschen Trainer Roger Schmidt ist das Eigengewächs, das seit der U15 für den Klub aufläuft, eine feste Größe.

Auch für die portugiesische A-Nationalmannschaft kam der hochveranlagte Rechtsfuß bereits zum Einsatz, sieben Länderspiele stehen bislang in seiner Vita.

Unklar ist, welchen Innenverteidiger Silva beim FC Bayern ersetzen würde. Alle zentralen Abwehrkräfte sollen im Sommer zur Debatte stehen, zu unkonstant waren die Leistungen von Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano, Min-jae Kim und Eric Dier im neuen Jahr.

Silva ist deutlich jünger als das vorhandene Personal und könnte den geplanten Umbruch in der Hintermannschaft einleiten. Auf den FC Bayern kommen spannende Monate zu.