16.03.2024 22:26 Uhr

Bayern-Wunschspieler lässt Tür für Transfer offen

Ronald Araújo steht beim FC Bayern auf der Liste
Ronald Araújo steht beim FC Bayern auf der Liste

Schon im Winter wollte der FC Bayern Ronald Araújo vom FC Barcelona loseisen, scheiterte aber am Veto von Trainer Xavi. Im Sommer könnte es einen neuen Versuch beim Barca-Star geben, der als Wunschspieler des deutschen Rekordmeisters für die Abwehrmitte gilt. Neben eher schlechten Nachrichten, was den Kaufpreis angeht, gab es nun hoffnungsvolle Nachrichten vom Spieler selbst.

Wechselt Ronald Araújo im zweiten Anlauf zur neuen Saison zum FC Bayern? Möglich! Der Innenverteidiger des FC Barcelona jedenfalls hat die Tür für einen Wechsel im Sommer offengelassen. Vom uruguayischen Radiosender "Sport 890" nach seiner Zukunft über die Saison hinaus gefragt, sagte der 25-Jährige: "Ich weiß nicht, was passieren wird." 

Er denke aber (auch) an Barca und sei dort "glücklich", setzte der Abwehrmann hinzu, dessen Vertrag bei den Katalanen eigentlich noch bis Mitte 2026 datiert ist. Das Problem: Der amtierende spanische Meister muss aufgrund des Financial Fairplays den Gehaltsetat reduzieren oder eben Spieler verkaufen. Araújo gilt als einer der Kandidaten für einen Geldregen.

Wie hoch dieser ausfallen soll, haben sich die Barca-Verantwortlichen laut "ESPN" schon überlegt. Der US-Sender berichtete zuletzt, dass der LaLiga-Klub 100 Millionen Euro für den Uruguayer möchte. Eine durchaus beachtliche Summe.

Aber: Die Katalanen sollen davon ausgehen, dass der FC Bayern im Sommer (trotzdem) erneut bezüglich Araújo anklopft. Dem Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga wurde im Januar großes Interesse am Abwehrmann nachgesagt. Laut der Sportzeitung "Mundo Deportivo" sind die Münchner gleich zweimal mit einer Offerte für den 25-Jährigen abgeblitzt.

Aufgegeben haben die deshalb aber wohl nicht. Wie "Sport Bild" erfahren hat, bleibt der Innenverteidiger "das Primärziel" für die Abwehr. 

Neben dem Bundesligisten sollen aber auch Vereine aus England Interesse zeigen. "ESPN" nannte zuletzt aber keine konkreten Namen.