18.03.2024 09:59 Uhr

Abschied? BVB-Torwart lässt Zukunft offen

Alexander Meyer musste Gregor Kobel einmal mehr beim BVB vertreten
Alexander Meyer musste Gregor Kobel einmal mehr beim BVB vertreten

Bei Borussia Dortmund ist Alexander Meyer die klare Nummer zwei hinter Gregor Kobel. Der 32-Jährige sprach nun über einen möglichen Abschied vom BVB.

Beim 3:1-Sieg von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt musste Ersatzkeeper Alexander Meyer einmal mehr in die Bresche springen und den verletzten Gregor Kobel ersetzen. Es war bereits der siebte Einsatz des Routiniers in der aktuellen Saison.

Dabei wusste Meyer durchaus zu überzeugen. Es wäre kein Wunder, wenn andere Klubs auf den Schlussmann, der vertraglich noch bis 2025 an den BVB gebunden ist, aufmerksam geworden sind.

Sportdirektor Sebastian Kehl schwärmte nach dem Sieg gegen Frankfurt in höchsten Tönen von Meyer. "Ich bin froh, dass wir mit ihm eine Nummer Zwei haben, die - egal auf welcher Bühne - immer seinen Mann steht. Deswegen großes Lob auch an ihn", wird er von den "Ruhr Nachrichten" aus der Mixed-Zone zitiert.

BVB-Ersatzkeeper Meyer "immer ambitioniert"

Kehl traut Meyer bei einem anderen Verein durchaus den Posten des Stammkeepers zu.

"Wenn Sie mich fragen: Ja. Weil ich glaube, dass Alex mit den Leistungen, mit seinen Fähigkeiten bei anderen Bundesliga-Klubs auch im Tor steht", antwortete der Ex-Profi auf die Frage, ob Meyer die beste Nummer zwei der Liga ist.

Meyer selbst wurde nach dem Spiel auf seine Zukunft angesprochen. "Erstmal bin ich natürlich sehr zufrieden hier. Ich hab ja auch noch bis nächstes Jahr Sommer Vertrag", stellte er klar.

Meyer ließ allerdings durchblicken: "Auf der anderen Seite ist man natürlich immer ambitioniert. Ich glaube, ich schaue immer von Jahr zu Jahr, wie es dann aussieht. Natürlich will man auch immer noch spielen."

Der Torwart wisse, was er an Borussia Dortmund hat. "Dass sie mir die Chance gegeben haben, mich aus der zweiten Liga zu holen. Das war natürlich auch ein großer Schritt für sie. Alles Weitere wird man dann sehen", so Meyer, der 2022 ablösefrei von Jahn Regensburg gekommen war.