18.03.2024 21:35 Uhr

FC Bayern plant wohl keinen Mega-Transfer für die Abwehr

Ronald Araujo wird immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Ronald Araujo wird immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Der FC Bayern hat übereinstimmenden Medienberichten zufolge großes Interesse an Ronald Araujo vom FC Barcelona. Die Münchner werden im Werben um den Innenverteidiger aber offenbar nicht ans Äußerste gehen.

Wie "Sky" berichtet, plant der FC Bayern aktuell "keine XXL-Investition" für die Abwehrmitte. Gleichwohl soll sich Araujo vom FC Barcelona nach wie vor auf der Münchner Transferliste befinden.

Güntig wäre der 25-Jährige aber keinesfalls. Laut "ESPN" würde Barca über einen Verkauf von Araújo nachdenken, wenn ein Angebot von rund 100 Millionen Euro eingeht. Eine Summe, die der FC Bayern aller Voraussicht nach nicht auf den Tisch legen wird, solange keine großen Einnahmen durch Spielerverkäufe generiert werden.

Der Fußball-Bundesligist hat mit Minjae Kim, Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt und Eric Dier aktuell vier prominente Namen für die Innenverteidiger-Position in den eigenen Reihen. Das Quartett ist über den Sommer hinaus an den FC Bayern gebunden. Soll Araujo kommen, müsste wohl mindestens ein Abwehrmann gehen.

FC Barcelona? FC Bayern? Das sagt Ronald Araujo

Araujo besitzt beim FC Barcelona noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2026. Vom uruguayischen Radiosender "Sport 890" nach seiner sportlichen Zukunft über die Saison hinaus gefragt, sagte der Innenverteidiger zuletzt: "Ich weiß nicht, was passieren wird." Er sei beim spanischen Meister aber "glücklich", betonte Araujo.

Der Nationalspieler Uruguays ist beim FC Barcelona gesetzt. Da den katalanischen Klub seit Jahren aber massive finanzielle Probleme plagen, soll es intern die Debatte geben, einen Star zu verkaufen, um so wichtige Einnahmen zu generieren, berichtete "ESPN" unlängst.

Araujo war 2018 aus seiner Heimat nach Barcelona gewechselt. Dort kam er zunächst noch im Nachwuchs zum Einsatz, bevor er anschließend den Durchbruch bei den Profis schaffte.