19.03.2024 14:07 Uhr

Bericht: FC Bayern wollte Top-Star im Sommer verkaufen

Joshua Kimmich (l.) soll im Sommer 2023 Teil der Transferpläne des FC Bayern gewesen sein
Joshua Kimmich (l.) soll im Sommer 2023 Teil der Transferpläne des FC Bayern gewesen sein

Derzeit ranken sich zahlreiche Gerüchte um die Zukunft von Joshua Kimmich vom FC Bayern. Bedenkt man, dass der Vertrag des Mittelfeldspieler im Sommer 2025 ausläuft und Sportvorstand Max Eberl betonte, dass der ablösefreie Verlust von Profis vermieden werden soll, ist das auch wenig verwunderlich. Sehr wohl verwunderlich ist hingegen die Info, mit der die englische Presse nun überrascht.

Bereits im Sommer 2023 soll der FC Bayern  Kimmich ins Schaufenster gestellt haben. Das berichtet die "Sun". Demnach habe der deutsche Rekordmeister damals versucht, Kieran Trippier von Newcastle United loszueisen. Im Zuge dessen soll Kimmich dem Premier-League-Klub offeriert worden sein.

Über ein Interesse des FC Bayern an Trippier wurde zuletzt im Januar diskutiert. Damals hatte Trainer Thomas Tuchel offen erklärt, man suche einen Rechtsverteidiger, Trippier galt als Wunschlösung. Der "Guardian" berichtete, dass Newcastle nur bereit wäre, dem Deal zuzustimmen, wenn Kimmich zu den Magpies wechseln würde.

Dass der FC Bayern den Engländern Kimmich bereits zuvor aktiv offeriert haben soll, geisterte so allerdings noch nicht durch die Medien.

Star des FC Bayern zieht fünf Klubs in Betracht - oder doch nicht?

Glaubt man den jüngsten Berichten, hat Kimmich aber auch keine Intention, sich Newcastle anzuschließen.

Laut "Sky" schließt der deutsche Nationalspieler einen Wechsel im kommenden Sommer zwar nicht aus, dem TV-Sender zufolge kommen allerdings nur fünf Vereine für Kimmich infrage: Manchester City, der FC Liverpool, der FC Arsenal sowie das spanische Top-Duo FC Barcelona und Real Madrid.

Ein Wechsel zu Manchester United, dem FC Chelsea oder Paris Saint-Germain sei keine Option für Kimmich, hieß es.

Transfer-Insider Fabrizio Romano betonte bei "Caught Offside" hingegen, es sei noch zu früh, auf konkrete Interessenten einzugehen oder eben die Chancen dieser zu negieren.