23.03.2024 20:05 Uhr

Laimer über Krise des FC Bayern: "Deutliche Worte" gefallen

Konrad Laimer (M.) blickt mit dem FC Bayern schwere Wochen entgegen
Konrad Laimer (M.) blickt mit dem FC Bayern schwere Wochen entgegen

Konrad Laimer hat beim FC Bayern eine schwierige Phase hinter sich, an dessen Ende die vorzeitige Trennung von Cheftrainer Thomas Tuchel vereinbart wurde. Nun hat der Österreicher verraten, wie die schlechten Ergebnisse intern aufgearbeitet wurden.

"Dass nach den Ergebnissen im Februar bei uns deutliche Worte gefasst worden sind, ist normal", verriet Bayern Münchens Allrounder Konrad Laimer jüngst im Trainingscamp der österreichischen Nationalmannschaft im spanischen Marbella. Dort bereitet sich die ÖFB-Auswahl auf die Testspiele in der Slowakei und gegen die Türkei vor.

Der FC Bayern hatte im Februar zunächst das Bundesliga-Spitzenspiel gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen deutlich mit 0:3 verloren, anschließend hagelte es eine 0:1-Hinspielniederlage im Achtelfinale der Champions League bei Lazio Rom sowie eine 2:3-Pleite gegen den VfL Bochum. Schlussendlich entschied man beim FC Bayern, den eigentlich bis 2025 gültigen Vertrag mit Thomas Tuchel vorzeitig zum Saisonende aufzulösen.

"Wir wissen, dass das nicht unser Anspruch war", führte Laimer fort, der mit seiner Mannschaft anschließend die Kurve bekam und nicht nur den Viertelfinaleinzug in der Champions League sicher stellte, sondern auch zehn Punkte aus vier Bundesliga-Partien holte. Der 26-Jährige fügte hinzu: "Jetzt wird es noch einmal eine interessante letzte Phase."

FC Bayern: Laimer spricht über Idealposition

Im Viertelfinale der Champions League trifft der FC Bayern auf den FC Arsenal, in der Liga geht es nach der Länderspielphase zunächst gegen den BVB. Der Rückstand auf Bayer Leverkusen beträgt zehn Punkte.

Laimer sprach zudem über seine Rolle beim FC Bayern, wo er vor allem in der Hinrunde als Rechtsverteidiger hatte aushelfen müssen. In der österreichischen Nationalmannschaft hingegen darf er auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld agieren. 

"Wenn man ein bisschen offensiver spielt, taugt das jedem Fußballer gut. Ich bin sehr klar, sehr einfach. Ich fühle mich im Mittelfeld am wohlsten", so der Österreicher: Die genaue Rolle sei ihm da egal. "Ich weiß, wo ich mich hinbewegen muss. Und am Ende will ich gewinnen. Ich glaube, ich kann da auf vielen Positionen etwas einbringen."