24.03.2024 22:33 Uhr

FC Bayern setzt Alphonso Davies neue Deadline

Alphonso Davies steht beim FC Bayern noch bis 2025 unter Vertrag
Alphonso Davies steht beim FC Bayern noch bis 2025 unter Vertrag

Der FC Bayern hat seinem Außenverteidiger Alphonso Davies unlängst ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet, wie der neue Sportvorstand Max Eberl bestätigte. Nun wurde dem Kanadier offenbar eine Frist gesetzt, bis zu der er sich entscheiden muss.

Der FC Bayern erwartet bald eine Entscheidung von Alphonso Davies, ob er seinen 2025 auslaufenden Vertrag beim deutschen Rekordmeister verlängern möchte. Wie "Sky" berichtet, wollen die Münchner schon in der kommenden Woche eine Entscheidung mitgeteilt bekommen.

An der Säbener Straße wollen die Bosse um Sportvorstand Max Eberl dadurch wohl Planungssicherheit bekommen. Denn: Nimmt Alphonso Davies das ihm vorliegende Angebot nicht an, soll er im Sommer an einen anderen Klub gewinnbringend verkauft werden, heißt es. Dann müsste sich der FC Bayern seinerseits um einen Ersatz für die linke Abwehrseite umschauen.

Der TV-Sender berichtet in diesem Zusammenhang, wie zuletzt auch schon die "Sport Bild", von einem neuen Fünfjahresvertrag, der dann bis 2029 gültig sein soll. Davies winken nach Vertragsunterschrift beim FC Bayern angeblich rund 14 Millionen Euro Jahresgehalt.

Zieht es Davies vom FC Bayern zu Real Madrid?

Allerdings soll der 23-Jährige den Berichten zufolge mehr Geld verlangen, bis zu 20 Millionen Euro verspreche sich Davies angeblich.

In der vergangenen Woche soll es zwischen Sportvorstand Max Eberl, Sportdirektor Christoph Freund und Alphonso Davies' Berater ein weiteres Gespräch gegeben haben, so "Sky". Die Erkenntnis: Die Parteien liegen noch weit auseinander.

Kommt es im Sommer zu einem Verkauf, erhofft sich der FC Bayern dem Bericht zufolge eine Transfersumme in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro. Immer wieder wird Davies mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Die Königlichen haben sich beim FC Bayern aber bislang "nicht gemeldet", hatte Eberl jüngst gegenüber "Sport Bild" verraten.