09.04.2024 07:41 Uhr

Medien: BVB findet Malen-Nachfolger

Bakayoko steht weit oben beim BVB auf der Wunschliste
Bakayoko steht weit oben beim BVB auf der Wunschliste

Der BVB hat einen potenziellen Nachfolger für den womöglich im kommenden Sommer wechselnden Donyell Malen gefunden. Auf ein Schnäppchen dürfen die Dortmunder allerdings nicht hoffen.

Wie die niederländische Zeitung "Eindhovens Dagblad" mit dem Verweis auf eigene Informationen berichtet, ist der BVB bei der PSV Eindhoven vorstellig geworden und hat sich nach der Verfügbarkeit von Flügelstürmer Johan Bakayoko im kommenden Sommer erkundigt. 

Die Dortmunder haben damit im Poker um den 20-Jährigen den nächsten Schritt unternommen. Vom grundsätzlichen Interesse der Schwarz-Gelben an Bakayoko wurde zuvor bereits berichtet. Schon im Dezember 2023 wurde der Bundesligist mit dem belgischen Nationalspieler in Verbindung gebracht. 

BVB muss für Bakayoko tief in die Tasche greifen

Der Weg zu einem fixen Transfer ins Ruhrgebiet ist allerdings noch weit, denn zum einen wird auch zahlreichen anderen namhaften Klubs Interesse an Bakayoko nachgesagt. Und zum anderen ist die PSV offenbar nicht bereit, von ihrem Wunschpreis abzurücken. Dieser soll bei stolzen 40 Millionen Euro liegen. 

Der einfachste Weg für den BVB, diese Ablöse aufzubringen, wäre wohl ein Verkauf von Donyell Malen. Der Niederländer wird schon länger mit einem Abschied in Verbindung gebracht. Potenzielle Abnehmer soll es für ihn einige geben. Bakayoko könnte seine Position auf dem Flügel mehr oder weniger 1:1 übernehmen. 

Namhafte Konkurrenz für den BVB

Zu den größten Konkurrenten der Schwarz-Gelben im Transferpoker um den PSV-Star zählen Stand heute Paris Saint-Germain aus der Ligue 1 und der FC Brentford aus der Premier League. Dazu soll es auch in der italienischen Serie A einige Interessenten geben. 

Obwohl Bakayokos Vertrag in Eindhoven noch bis zum Sommer 2026 läuft, haben die Vereinsverantwortlich zuletzt immer wieder angedeutet, dass ein Abschied des Offensivspielers im Sommer 2024 wahrscheinlich ist. Ob der BVB am Ende den Zuschlag erhält, bleibt allerdings abzuwarten.