10.04.2024 07:13 Uhr

Eberl kündigt Bayern-Umbau an

Max Eberl arbeitet an Transfers beim FC Bayern
Max Eberl arbeitet an Transfers beim FC Bayern

Die Anzeichen für einen größeren Kader-Umbruch beim FC Bayern nach der laufenden Saison verdichten sich immer mehr.

"Wir werden uns neu aufstellen, im Sommer ein bisschen schütteln. Neue Jungs im Kader und einen neuen Trainer an der Seitenlinie", sagte Sportvorstand Max Eberl am Rande des Hinspiels im Champions-League-Viertelfinale beim FC Arsenal (2:2) bei "Amazon Prime".

Eberl ergänzte: "Hoffentlich treten wir dann als geschlossene Einheit auf. Dann wünsche ich mir, dass sich die anderen warm anziehen müssen. Aber dafür müssen wir noch einiges tun."

Wie "Sport Bild" berichtet, könnten prominente Namen den deutschen Rekordmeister verlassen. Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Noussair Mazraoui seien Verkaufskandidaten, schrieb das Blatt. Zudem sollen Kingsley Coman und Alphonso Davies über einen Wechsel nachdenken. Den Kanadier zieht es dem Vernehmen nach zu Real Madrid, die Zeichen zwischen ihm und dem FC Bayern stehen angeblich auf Trennung.

Bei Coman sollen die Münchner ab einer Ablösesumme in Höhe von 70 Millionen Euro gesprächsbereit sein. England und Spanien gelten als mögliche Wechselziele. Dem Bericht zufolge ist darüber hinaus Dayot Upamecano mit seiner Rolle als Teilzeit-Stammkraft unzufrieden.

FC Bayern immer noch auf Trainersuche

Abhängig ist die Kaderplanung des FC Bayern von der Trainerfrage. Noch immer ist die Nachfolge von Thomas Tuchel nicht geklärt. Wunschkandidat Xabi Alonso hat sich zu Bayer Leverkusen bekannt, Ralf Rangnick bleibt österreichischer Nationalcoach. Zudem soll Julian Nagelsmann zu einer Fortführung seiner Amtszeit als Bundestrainer tendieren. 

"Ich arbeite dran, wir arbeiten dran. Der weiße Rauch wird irgendwann aufsteigen. Wenn es was gibt, werden wir es verkünden", sagte Eberl über die Suche nach dem neuen Mann an der Seitenlinie. 

Namen kommentierte der neue Manager des FC Bayern nicht. "Ich habe bisher nie was gesagt und werde auch jetzt nichts sagen. Das tut mir leid."