10.04.2024 09:41 Uhr

Zoff zwischen Tuchel und Team? Eberl wird deutlich

Das Verhältnis zwischen Thomas Tuchel und der Mannschaft des FC Bayern ist laut Max Eberl intakt
Das Verhältnis zwischen Thomas Tuchel und der Mannschaft des FC Bayern ist laut Max Eberl intakt

Zwei Bundesliga-Niederlagen in Folge stürzten den FC Bayern tiefer in die Krise. Seit Wochen halten sich Gerüchte im Umfeld des deutschen Rekordmeisters, dass das Verhältnis zwischen Team und Cheftrainer Thomas Tuchel längst nicht mehr intakt sei. Diesen Berichten tritt Sportvorstand Max Eberl nach dem Remis beim FC Arsenal aber entschieden entgegen.

Bereits nach der blamablen Pleite bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim bekräftigte der ehemalige Gladbach-Manager das Vertrauen in den Übungsleiter, der nach Saisonende den Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga verlassen muss. "Ich wüsste heute nicht, was passieren müsste, dass er nicht bis Saisonende auf der Bank sitzt", sagte der FCB-Manager bereits am Samstag.

Nun legte der 50-Jährige nach dem durchaus gefälligen 2:2-Unentschieden in der Champions League bei Premier-League-Spitzenreiter FC Arsenal nach. "Dass die Mannschaft und der Trainer zusammenpassen, wenn man funktioniert, das hat man heute wieder gesehen", sagte Eberl am späten Dienstagabend gegenüber "Amazon Prime".

FC Bayern: Eberl steht weiter hinter Thomas Tuchel

Für ihn war die Partie im Norden Londons "der Beweis, dass er die Mannschaft noch erreicht". Seit geraumer Zeit halten sich Gerüchte, dass das Verhältnis zwischen Coach und Team nicht mehr intakt sei. Bereits Anfang März hatte die "Bild" über die Differenzen in der Bayern-Kabine berichtet, die laut Medienberichten auch weiterhin bestehen. 

Dies war einer der Gründe, warum zuletzt immer wieder auch über eine Trennung von Tuchel vor dem Saisonende spekuliert wurde. "Man hat eine Entscheidung gefällt für Sommer und dann sollte man einfach die Dinge so stehen lassen und nicht alle zwei Tage fragen: Ist er noch? Ist er nicht? Kann er noch? Wie lange noch? Wann ist er nicht mehr?", kommentierte Eberl genervt.

Bei allem Verständnis für die Fragen müsse auch mal gesagt werden: "Hey, Chapeau vor der Leistung des Trainers mit der Mannschaft."