11.04.2024 09:12 Uhr

FC Bayern und BVB im Transfer-Tauziehen um Mittelfeldmann?

Alan Varela steht wohl auch beim FC Bayern auf dem Zettel
Alan Varela steht wohl auch beim FC Bayern auf dem Zettel

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wird schon seit Wochen mit Mittelfeldspieler Alan Varela vom FC Porto in Verbindung gebracht. Längst ist der BVB aber wohl nicht mehr der einzige Klub aus Deutschland, der den Argentinier ins Visier genommen hat: Auch der FC Bayern soll an Varela dran sein. 

Das zumindest vermeldete die portugiesische Sportzeitung "O Jogo". Wie es in dem Medienbericht hieß, soll der FC Bayern in Person von Scouts am letzten Sonntag vor Ort in der Hafenstadt gewesen sein, um sich bei der Partie des FC Porto gegen Vitoria Guimaraes den hochveranlagten Mittelfeldmann genauestens anzuschauen.

Varela spielt seit dem letzten Sommer für den 30-maligen portugiesischen Meister, hat wettbewerbsübergreifend bereits 36 Pflichtspiele in der laufenden Saison bestritten. 

Als Holding Six zeigt der argentinische Nationalspieler dabei starke Leistungen im zentral-defensiven Mittelfeld, besitzt seine Qualitäten gleichermaßen als Abräumer und Aufbauspieler vor der Abwehrkette des FC Porto.

Varela hat 70-Mio.-Klausel beim FC Porto

Doch die Konkurrenz für den BVB im Werben um Varela beschränkt sich längst nicht nur auf den FC Bayern: Wie es in dem Zeitungsbericht aus Portugal weiter heißt, sollen mit dem FC Liverpool, Manchester City, Manchester United und dem FC Chelsea gleich vier absolute Schwergewichte aus England an dem 1,77-m-Mann dran sein, aus Spanien soll es zudem Interesse vom Dortmunder Champions-League-Kontrahenten Atlético Madrid geben.

Auch von den genannten Klubs sollen zuletzt Spielerbeobachter vor Ort gewesen sein und sich einen genauen Eindruck von Varela verschafft haben, der im letzten Sommer für acht Millionen Euro von den Boca Juniors zum FC Porto gewechselt war.

Laut übereinstimmender Medienberichte hat Varela eine 70 Millionen Euro schwere Ausstiegsklausel in seinem Arbeitsvertrag stehen, der noch langfristig bis 2028 läuft. Einen Verkauf würde sich der FC Porto also in jedem Fall teuer bezahlen lassen.