15.04.2024 21:08 Uhr

Verlässt Gnabry den FC Bayern im Sommer?

Serge Gnabry ist vertraglich noch bis 2026 an den FC Bayern gebunden
Serge Gnabry ist vertraglich noch bis 2026 an den FC Bayern gebunden

Um Serge Gnabry vom FC Bayern gab es zuletzt einige Wechselgerüchte. Nun zeichnet sich wohl eine Tendenz ab.

Laut "Sky"-Informationen will Gnabry auch in der kommenden Saison beim FC Bayern spielen. Demnach hegt der Nationalspieler "keinerlei Abwanderungsgedanken".

Ins Grübeln könnte der Angreifer allerdings kommen, wenn ein absoluter Topklub die Fühler ausstrecken sollte. 

Dem TV-Sender zufolge signalisieren die Bayern-Bosse bei Gnabry zwar eine "grundsätzliche Verkaufsbereitschaft". Die Tendenz gehe momentan allerdings zu einem Verbleib.

Gnabry läuft seit der Saison 2018/2019 im Bayern-Trikot auf. Ein Jahr zuvor hatten die Münchner den Offensivspieler für acht Millionen Euro von Werder Bremen verpflichtet und zunächst für eine Saison zur TSG 1899 Hoffenheim verliehen.

Für die Münchner stand Gnabry insgesamt in 235 Pflichtspielen auf dem Platz. Dabei erzielte er 86 Treffer und bereitete 52 weitere Tor vor. Sein Vertrag an der Säbener Straße ist noch bis 2026 datiert.

Zuletzt wurde vermehrt über einen Abschied Gnabrys im kommenden Sommer spekuliert. Der "kicker" hatte berichtet, dass der 28-Jährige "unter Beobachtung" steht, da einigen Entscheidungsträgern wohl die Konstanz in seinen Leistungen fehlt.

Gnabry als Pechvogel des FC Bayern

Zudem bereitet Gnabrys Verletzungsanfälligkeit Sorgen. Der DFB-Star hatte sich beim 2:2 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Arsenal eine Muskelverletzung am hinteren Oberschenkel zugezogen.

Die erneute Verletzung ist für Gnabry besonders bitter. Erst Anfang März war der 28-Jährige nach einer Muskelverletzung in den Kader des FC Bayern zurückgekehrt, seine Formkurve hatte zuletzt steil nach oben gezeigt.

Durch den erneuten Ausfall rückt eine EM-Teilnahme von Gnabry immer weiter in die Ferne. Der Flügelstürmer war zuletzt schon nicht von Bundestrainer Julian Nagelsmann nominiert worden.