VfB-Manager Jan Schindelmeiser hat pikiert auf den Instagram-Scherz von Kevin Großkreutz reagiert. Der Weltmeister von 2014 hatte dort ironisch einen Wechsel nach Leipzig angekündigt.

"Er muss wissen, dass er nie als Kevin Großkreutz alleine in den sozialen Medien unterwegs ist, sondern immer auch als Repräsentant des VfB Stuttgart. Ich bin nicht so amused über diese Postings", sagte Schindelmeiser der "Bild".

Der 28-Jährige hatte auf Instagram gepostet er werde zu RB Leipzig wechseln. "Bevor ihr es später aus der Zeitung erfahrt, möchte ich es euch als erstes sagen: Mein Weg wird nach Leipzig zu Red Bull führen. Dieses Angebot kann ich einfach nicht ablehnen." Mit einem Augenzwinkern schrieb er weiter: "Wie ich jetzt schon öfter gehört habe, dauert es nicht mehr lange bis es ein Traditionsverein wird, das Geld lockt einfach und das Stadion mit den grandiosen Fans bebt jedes Mal aufs Neue."

Großkreutz spielt seit Ende 2015 für den VfB Stuttgart und stieg in der vergangenen Saison mit den Schwaben in die zweite Liga ab. In seiner Zeit beim VfB erlaubte er sich immer wieder Späße über das Leipziger Team und dessen Umfeld.

So hatte er unter anderem den von Stuttgart nach Leipzig gewechselten Timo Werner dafür kritisiert, Leipzig auf dem Weg "zu einem Traditionsverein" zu sehen. Vorher würden "die aus GE Deutscher Meister", nahm Großkreutz in einem noch den FC Schalke 04 aufs Korn.

Ob sich Großkreutz ab sofort zurückhält, bleibt abzuwarten.