04.12.2021 11:35 Uhr

Erster Rangnick-Hammer? DFB-Ass plant Winter-Wechsel

Lotst Ralf Rangnick im Winter einen deutschen Nationalspieler nach Manchester?
Lotst Ralf Rangnick im Winter einen deutschen Nationalspieler nach Manchester?

Kaum bei Manchester United angekommen, plant Trainer Ralf Rangnick angeblich schon den ersten Mega-Transfer. Bereits im Winter könnte spanischen Medien zufolge Nationalspieler Timo Werner ins Old Trafford wechseln. Ein spanischer Spitzenklub soll ebenfalls interessiert sein, wird aber wohl leer ausgehen.

Auf seiner ersten Pressekonferenz als Trainer von Manchester United hielt sich Ralf Rangnick in Sachen Neuzugänge noch zurück. Es sei schwer, im Winter adäquate und nachhaltige Verstärkungen zu bekommen, erklärte der Deutsche. Das hält spanische Medien aber nicht davon, schon jetzt über einen spektakulären Winter-Transfer des englischen Rekordmeisters zu spekulieren.

So behauptet "El Nacional", dass Nationalspieler Timo Werner kurz vor einem Wechsel zu United steht. Der Stürmer soll mit seiner Rolle beim FC Chelsea unzufrieden sein und eine Luftveränderung anstreben. Sein guter Draht zu Rangnick habe den Red Devils die Pole Position eingebracht, heißt es. Er wünsche sich unbedingt einen Transfer nach Manchester.

FC Chelsea will Timo Werner nicht zu Rangnick lassen

Noch spielen die Verantwortlichen des FC Chelsea da allerdings nicht mit. Sie würden Werner zwar keine Steine in den Weg legen, allerdings wollen Thomas Tuchel und Co. den Stürmer nur ungern an einen direkten Konkurrenten abgeben.

Sie würden laut "El Nacional" daher einen Wechsel Werners zum FC Barcelona eher begrüßen. Die Katalanen sollen sich schon im vergangenen Sommer um den deutschen Nationalspieler bemüht und deswegen Kontakt zu den Blues aufgenommen haben. 


Mit Blick auf einen möglichen Winter-Transfer soll Barca den Londonern sogar schon ein Transfermodell vorgeschlagen haben, schreibt die katalanische Digitalzeitung. Demnach würde Barcelona Werner zunächst nur bis zum Saisonende ausleihen und ihn dann im Sommer für rund 40 Millionen Euro fest verpflichten.