Hammer-Gerücht um Jamie Bynoe-Gittens

Dass der 19-jährige Engländer Jamie Bynoe-Gittens zu den größten Talenten im Kader von Borussia Dortmund zählt, steht außer Frage, dass der erhoffte nächste Schritt 2023/24 ausblieb, dürfte man beim BVB allerdings mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis genommen haben. Bei einem Klub aus der obersten europäischen Fußball-Prominenz soll der Flügelstürmer allerdings hoch im Kurs stehen.
Auf der Suche nach einer Verstärkung für den linken Offensivflügel soll der FC Barcelona Jamie Bynoe-Gittens vom BVB ins Auge gefasst haben. Das berichtet die spanische "Sport".
Demnach favorisiert Barca mit Nico Williams von Athletic Bilbao und Luis Díaz vom FC Liverpool zwar zwei erheblich prominentere Kicker, die beiden Leistungsträger, die jeweils noch bis Ende Juni 2027 bei ihren Vereinen unter Vertrag stehen, dürften allerdings nur zu bekommen sein, wenn eine enorme Ablöse auf den Tisch gelegt wird. Für die infolge jahrelanger Misswirtschaft klammen Katalanen dürfte das vermeintlich eine zu hohe Hürde sein.
Daher soll man in Bynoe-Gittens eine günstigere Alternative ausgemacht haben. Ernst wird man bei den Blaugrana demnach machen, wenn sich die Top-Ziele nicht realisieren lassen.
Nicht nur BVB-Youngster ein Plan B des FC Barcelona
Ob der BVB Bynoe-Gittens überhaupt ziehen lassen würde, ist nicht bekannt. 2023/24 wusste der Youngster mit zwei Toren und acht Vorlagen in 34 Partien zwar zeitweise zu überzeugen, vor allem in den letzten Monaten der Saison ließ der Engländer allerdings zu selten sein Können aufblitzen.
Offen lässt "Sport" zudem, welche Ablöse Barca in den Raum werfen will. Ganz günstig dürfte der gebürtige Londoner angesichts eines Vertrages bis 2028 allerdings nicht werden.
Neben Bynoe-Gittens wurde in den vergangenen Tagen mit Jaden Philogene-Bidace auch ein anderer englischer Youngster mit einem Wechsel nach Barcelona in Verbindung gebracht. Der 22-Jährige steht derzeit bei Hull City unter Vertag und soll Barca von seinen Vertretern offeriert worden sein. Im Raum steht dem Bericht zufolge eine Leihe mit einer Kaufoption in Höhe von 20 bis 23 Millionen Euro.