06.06.2023 11:21 Uhr

Lewandowski trifft Zukunfts-Entscheidung

Robert Lewandowski wechselte 2022 vom FC Bayern zum FC Barcelona
Robert Lewandowski wechselte 2022 vom FC Bayern zum FC Barcelona

Cristiano Ronaldo spielt seit Januar in Saudi-Arabien. Weitere Superstars wie Lionel Messi und Karim Benzema könnten folgen. Gerüchten zufolge befindet sich Robert Lewandowski vom FC Barcelona ebenfalls im Blickfeld der Saudi Professional League. Der ehemalige Torjäger des FC Bayern wird aber zeitnah wohl nicht in die Wüste wechseln.

Nachdem zunächst "Sky" berichtete, dass Lewandowski auf einer Transfer-Liste in Saudi-Arabien stehen soll, legt die spanische Sportzeitung "Mundo Deportivo" nach.

Demzufolge hat der 34-Jährige tatsächlich das Interesse im Mittleren Osten geweckt. Das Blatt berichtet gar von einem "astronomischen Angebot", das vorliegen soll. Allerdings denkt Lewandowski wohl nicht an einen Wechsel. Stattdessen will der polnische Nationalspieler beim FC Barcelona bleiben.

Lewandowski war erst im vergangenen Sommer vom FC Bayern in die Mittelmeer-Metropole weitergezogen. Sein Vertrag bei Barca ist noch bis 2026 datiert. "Mundo Deportivo" zufolge soll der Torjäger den Verein lieben und in den kommenden Jahren noch nach weiteren Titeln greifen wollen.

In der abgelaufenen Saison konnte Lewandowski mit dem FC Barcelona die spanische Meisterschaft gewinnen. Der Mittelstürmer krönte sich mit 23 Treffern zudem zum Torschützenkönig der Primera División.

Zahlreiche Superstars in Saudi-Arabien gehandelt

Einen Transfer von Lewandowski nach Saudi-Arabien wird es vorerst offenbar nicht geben.

Die Saudi Professional League lockt seit der Ankunft von Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr zahlreiche Stars an. Karim Benzema hat nach seinem Abschied von Real Madrid angeblich das Interesse von Al-Ittihad geweckt. Lionel Messi, der Paris Saint-Germain nach zwei Saisons verlässt, wird mit Al-Hilal in Verbindung gebracht.

"Sky" zufolge sind Benzema, Messi und Lewandowski aber nicht die einzigen Größen des Weltfußballs, die Angebote aus Saudi-Arabien erhalten. Auch Sergio Ramos, der sich ebenfalls von PSG verabschiedet hat, Juventus-Star Ángel Di Maria, Liverpool-Liebling Roberto Firmino oder Luka Modric von Real Madrid sollen auf der Liste stehen.