11.05.2024 10:39 Uhr

Klubs von CR7 und Messi locken Marco Reus

Wohin zieht es Marco Reus nach seinem BVB-Abgang?
Wohin zieht es Marco Reus nach seinem BVB-Abgang?

Marco Reus hat nach seinem Abgang von Borussia Dortmund im Sommer offenbar die Qual der Wahl, was seinen neuen Arbeitgeber angeht. Spannend: Der 34 Jahre alte BVB-Routinier könnte zukünftig mit Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi gemeinsam kicken.

"Sky" nennt sowohl Ronaldos saudi-arabischen Klub Al-Nassr als auch Inter Miami aus der nordamerikanischen MLS, wo Messi unter Vertrag steht, als Interessenten. Zudem sollen sich Vereine aus Katar und der Türkei um Reus bemühen. 

Eine Entscheidung über seine Zukunft sei jedoch nicht gefallen, heißt es in dem Medienbericht vom Freitagabend. Demnach wolle sich Reus noch Zeit lassen, bis er seinen nächsten (und wohl letzten) Karriereschritt beschließt. Wichtig sei der BVB-Ikone auch die Meinung seiner Ehefrau Scarlett. Reus wolle nämlich die Familie auf jeden Fall mit zu seinem neuen Klub nehmen.

Der frühere französische Nationalspieler Samir Nasri hatte am Rande des Dortmunder Rückspiels im Champions-League-Halbfinale bei Paris Saint-Germain behauptet, Reus habe ihm gegenüber bereits sein Wechselziel mitgeteilt. "Ich habe mit Marco Reus gesprochen. Er sagte, dass er den Fußball zu sehr liebt, um seine Karriere zu beenden und dass er in die MLS gehen wird", sagte Nasri bei "Canal +".

USA statt BVB? Wohin zieht es Marco Reus?

Passend dazu berichtete das seriöse Portal "The Athletic" unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen, Reus führe bereits Gespräche mit dem MLS-Klub St. Louis City SC.

Dort steht der frühere BVB-Keeper Roman Bürki unter Vertrag. Sportchef ist der ehemalige Torhüter und Weltenbummler Lutz Pfannenstiel, der in Deutschland zuvor als Sportvorstand bei Fortuna Düsseldorf sowie im Scouting der TSG 1899 Hoffenheim tätig war.

Der Kontakt zwischen Reus und St. Louis soll sich aber noch im Anfangsstadium befinden. Auf der so genannten "Discovery List", mit der die MLS-Franchises potenzielle Neuzugänge vorab an die Liga melden müssen, tauche der Ex-BVB-Kapitän noch nicht auf, so "The Athletic". Dort hieß es ebenfalls, Reus habe viele Anfragen vorliegen und erwäge "eine ganze Reihe von Optionen".