23.05.2024 18:56 Uhr

Union Berlin macht Trainer-Entscheidung offiziell

Bo Svensson heuert bei Union Berlin an
Bo Svensson heuert bei Union Berlin an

Die Verpflichtung hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, nun ist die Tinte trocken: Bo Svensson wird neuer Cheftrainer beim 1. FC Union Berlin.

Der 44-Jährige folgt beim Hauptstadtklub damit auf Nenad Bjelica, der Anfang Mai seinen Hut nehmen musste. Marco Grote hatte Union Berlin zuletzt als Interimslösung zum Klassenerhalt geführt.

Wie lange der Vertrag von Svensson bei den Eisernen datiert ist, verriet der Klub in seiner offiziellen Mitteilung am Donnerstagnachmittag nicht.

"Ich beobachte Union schon länger und bin sicher, hier gute Bedingungen für erfolgreiche Arbeit zu finden. Die Geschlossenheit die Union ausstrahlt, die Einheit zwischen Mannschaft, Fans, Mitarbeitern und Vereinsführung, ist ein ganz wichtiger Faktor", wird Svensson zitiert: "Ich freue mich auf den vor uns liegenden Weg und werde alles dafür geben, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden."

Union-Präsident Dirk Zingler erklärte: "Wir haben uns in enger Abstimmung mit Oliver Ruhnert und Horst Heldt für einen sportlichen Neustart im Sommer entschieden und sind überzeugt, dass Bo Svensson ein Trainer ist, der gut zu unserem Club passt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin sicher, dass er gemeinsam mit dem Team dafür sorgen kann, dass wir eine gute Rolle in der Bundesliga spielen werden."

Union Berlin: Neue Herausforderung für Bo Svensson

Svensson hatte in der Fußball-Bundesliga zuletzt den 1. FSV Mainz 05 trainiert. Im vergangenen November folgte die Trennung mit den Rheinländern.

Dass es Svensson zu Union Berlin zieht, hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet. Die Eisernen haben die abgelaufene Bundesliga-Saison auf dem 15. Platz beendet. Die Rettung erfolgte erst am 34. Spieltag.

Horst Heldt wurde kürzlich als Geschäftsführer Profifußball bestätigt. Oliver Ruhnert kehrt dagegen nach sechs Jahren als Geschäftsführer auf eigenen Wunsch wieder auf die Position des Chefscouts zurück, hieß es in der entsprechenden Mitteilung.