23.05.2024 17:10 Uhr

Rose und Kader: RB Leipzig trifft zwei Entscheidungen

Marco Rose bleibt bei RB Leipzig
Marco Rose bleibt bei RB Leipzig

Seit Wochen und Monaten gibt es rund um RB Leipzig Spekulationen, wie es mit Marco Rose weitergeht. Der Vertrag des Cheftrainers des Bundesliga-Vierten läuft im Sommer 2025 aus. Nun gibt es offenbar gleich mehrere Entscheidungen.

Marco Rose selbst hatte mit verschiedenen Aussagen in den vergangenen Wochen dafür gesorgt, dass sein Name auch bei anderen Klubs gehandelt wurde. Der Grund: Sein Kontrakt bei RB Leipzig läuft in einem Jahr aus, womit üblicherweise bald eine Entscheidung ansteht, ob zeitnah eine Verlängerung oder ein Abschied folgt.

Rose machte dabei vor den Mikrofonen keinen Hehl daraus, dass (s)ein Verbleib vor allem daran hängt, wie die Leipziger Verantwortlichen die Kaderplanung angehen. "Wir müssen uns natürlich auch darüber unterhalten, wo wollen wir hin, wie geht es weiter", sagte er unter anderem.

Nach Informationen von "Sky" sind entsprechende Gespräche mittlerweile erfolgt. Unter der Woche soll sich Rose mit Sportdirektor Rouven Schröder und Mario Gomez, dem Technischen Direktor Red Bull Soccer, getroffen haben.

Dabei kam heraus, dass Rose seinen Vertrag bei den Roten Bullen definitiv erfüllen soll. Das sei "eindeutiger Konsens" gewesen.

RB Leipzig hofft auf Millionen

Weiter heißt es, dass auch eine Verlängerung über 2025 nicht ausgeschlossen sei. Konkret ist es in dieser Frage wohl noch nicht geworden, das Ganze sei aber "definitiv möglich", so der TV-Sender.

Zuvor wird Rose aber wohl abwarten wollen, wie sich die Mannschaft entwickelt. Und hier könnte es am Ende doch kritisch werden. Denn laut "Sky" wurde bei RB ebenfalls die Entscheidung getroffen, in der kommenden Transfer-Periode 60 bis 80 Millionen Euro aus Spielerverkäufen zu erzielen.

Heißt: Ob Rose all seine favorisierten Spieler behalten kann, ist noch offen.

Während der Bericht nicht genau sagt, wer die erwähnte Summe einbringen soll, scheint nur klar, dass  Xavi Simons und Benjamin Sesko gehalten werden sollen.

Im Falle von Xavi, der Paris Sait-Germain gehört, hofft man auf ein weiteres Leih-Jahr, bei Sesko strebt man derweil eine Verlängerung samt Gehaltserhöhung an, um dem 20-jährigen Angreifer seine Ausstiegsklausel "abzukaufen".