11.04.2024 07:32 Uhr

Ergreift Erling Haaland die ManCity-Flucht?

Erling Haaland stellt bei Manchester City Rekorde auf
Erling Haaland stellt bei Manchester City Rekorde auf

82 Tore und 15 Vorlagen erzielte Erling Haaland in bislang 90 Pflichtspielen für Manchester City. Eine beindruckende Ausbeute, die der überragenden Quote des Norwegers zu BVB- oder Salzburg-Zeiten kein Stück nachsteht. Die Cityzens müssen einem Medienbericht zufolge allerdings ernsthaft um ihren Superstar bangen.

Beim 3:3 im Hinspiel des Viertelfinales der Champions League zwischen Manchester City und Real Madrid blieb Erling Haaland ausnahmsweise einmal blass. Ex-HSV-Star Rafael van der Vaart urteilte beim niederländischen Sender "Ziggo": "Erling Haaland war sehr schlecht. Wenn er nicht trifft, ist er ziemlich nutzlos. Ich finde, er ist ein sehr durchschnittlicher Spieler am Ball." Die französische Sportzeitschrift "L'Équipe" kürte den Torjäger sogar zum Flop des Spiels.

Glaubt man "El Nacional" hat die Partie den 23-Jährigen selbst sogar dazu gebracht, seine Zukunft zu hinterfragen. 

Dem katalanischen Portal zufolge soll Haaland erkannt haben, dass er seine Stärken nicht wirklich ausspielen kann, wenn er nicht ausreichend Räume auf dem Spielfeld bekommt. Da City-Trainer Pep Guardiola allerdings Kombinationen auf engstem Raum bevorzugt, soll sich Haaland in Manchester nicht mehr sonderlich wohlfühlen - und sogar einen Abschied in Erwägung ziehen. 

Haaland soll Kontakt zum FC Barcelona aufgenommen haben

Haaland, so will "El Nacional" erfahren haben, soll der Meinung sein, dass er bei einem anderen Topklub noch mehr glänzen kann. Vor allem die spanische Primera División soll es dem Nationalspieler angetan haben. Sogar den Verein, den Haaland präferieren soll, hält der Bericht parat: den FC Barcelona. 

Damit aber nicht genug: Haaland soll seinen Berater gebeten haben, Kontakt mit Barcas Sportchef Deco aufzunehmen.

Allerdings verschweigt das Portal nicht, dass auf dem Weg zu einem Wechsel hohe Hürden zu überwinden sind. Im Sommer 2024 soll demnach eine Ausstiegsklausel über 200 Millionen Euro existieren. Kaum vorstellbar, dass Barca diese Summe aufbringen kann.

Und Haaland: Der Goalgetter zeigte sich derweil alles andere als verdrossen und postete am Mittwochabend: "Die Hälfte der Schlacht ist noch zu schlagen."