Lewandowski verspricht Barca-Titel unter Trainer Flick
Hansi Flick gewann in seinen nicht einmal zwei Jahren als Cheftrainer des FC Bayern sieben Titel, führte die Münchner unter anderem zum Champions-League-Sieg im Jahr 2020. In dieser Zeit erlebte Stürmerstar Robert Lewandowski die Hochzeit seiner Profi-Karriere, wurde unter anderem als Weltfußballer ausgezeichnet. Der polnische Torjäger zeigte sich umso begeisterter, jetzt wieder mit Flick beim FC Barcelona zusammenarbeiten zu können.
"Ich bin sehr glücklich und zufrieden, wieder mit Hansi zu arbeiten. Ich glaube, dass wir eine super Saison haben und am Ende eine Trophäe in der Hand halten", zeigte sich Lewandowski im Gespräch mit der "Sport Bild" sehr zufrieden mit der Nachfolge-Lösung für Xavi auf dem Cheftrainer-Sessel bei Barca.
Flick passe zum FC Barcelona, "das merkt man schon in den ersten Wochen", so Lewandowski, der ergänzte: "Er geht offen auf die Spieler zu und legt einen großen Wert auf die Physis: Das kann einer Mannschaft in schweren Phasen einer Saison oder eines einzelnen Spiels helfen. Die Mannschaften von Hansi waren immer topfit."
Die Katalanen beendeten am Dienstagabend ihre US-Tour in der Saisonvorbereitung mit einer 3:4-Niederlage nach Elfmeterschießen gegen die AC Mailand, nach 90 Minuten hatte es in Baltimore 2:2 gestanden. Lewandowski erzielte beide Treffer für den spanischen Topklub.
Lewandowski über Flick: "Er ist kein Showman"
Nach seiner persönlich schwächsten Saison seit Jahren, in der Lewandowski in wettbewerbsübergreifend 49 Pflichtspielen "nur" 26 Treffer erzielte, will er unter seinem neuen Cheftrainer Flick nun zu alter Stärke finden. Der 36-jährige Lewandowski startet bei den Katalanen in seine dritte Spielzeit und steht bei Barca noch bis 2026 unter Vertrag.
Nachgefragt zur größten Stärke seines neuen, altbekannten Coaches benannte der langjährige Bayern-Star: "Seine Ruhe. Und sein Fokus auf die Ziele, die wir als Team erreichen wollen. Wenn es eine Mannschaft schwer hat, bleibt er ruhig an der Seitenlinie. Genauso, wenn es läuft und viele Tore fallen. Seine Körpersprache bleibt gleich: locker, ruhig, gelassen. Er ist kein Showman."