30.12.2024 10:56 Uhr

FC Barcelona offenbar heiß auf Christopher Nkunku

Christopher Nkunku erlebt beim FC Chelsea in der Premier League derzeit nicht seine beste Zeit
Christopher Nkunku erlebt beim FC Chelsea in der Premier League derzeit nicht seine beste Zeit

Rund läuft es derzeit nicht für Hansi Flick und den FC Barcelona. Dementsprechend schaut man sich auf dem Transfermarkt nach Optionen um - am besten noch für den Winter. Christopher Nkunku vom FC Chelsea, einst in Diensten von RB Leipzig, soll in den Fokus gerückt sein.

Den letzten Heimsieg in der spanischen Liga feierten Hansi Flick und der FC Barcelona Anfang November im Derby gegen Espanyol. Seitdem unterlag man gegen Las Palmas (1:2), gegen Leganes (0:1) und zuletzt im Spitzenspiel gegen Atletico Madrid (1:2).

Die starke Form zum Saisonstart suchen Barca-Fans aktuell vergebens. Doch mit nur drei Punkten Rückstand auf den neuen Tabellenführer Atletico ist selbstredend noch nichts verloren. Für einen Angriff auf die Tabellenspitze könnte aber auch eine Kader-Nachrüstung helfen.

Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtet, könnte Hansi Flick dabei auf einen alten Bekannten aus der Bundesliga setzen: Ex-Leipzig-Stürmer Christopher Nkunku. 2023 wechselte er zum FC Chelsea. Die Londoner ließen sich den Franzosen satte 60 Millionen Euro kosten.

Nkunku beim FC Barcelona angeboten?

Mit nur zwei Toren in den bisherigen Premier-League-Einsätzen hängt Nkunku den hohen Erwartungen an ihn derzeit deutlich hinterher. Da helfen auch statistisch gut aussehende fünf Tore in fünf Conference-League-Spielen nicht.

Deshalb liebäugelt der Chelsea-Stürmer wohl selbst mit einem Abschied aus der Premier League. Daher hat Nkunkus Berater Pini Zahavi seinen Spieler wohl bereits dem FC Barcelona angeboten.

Zahavi pflegt gute Kontakte zum spanischen Top-Klub: Immerhin ist er auch Berater von Robert Lewandowski und von Hansi Flick. Zahavis Gespräche mit Barca drehen sich derzeit aber wohl mehr um einen möglichen Tah-Transfer im Sommer als um die nahe Zukunft Nkunkus.

Ein weiteres Problem an den Plänen: Barca würde gerne selbst die Spielerkosten ein wenig drosseln und steht Winter-Transfers daher eher zurückhaltend gegenüber. Chelsea dagegen, über deren Kadergröße sich in den sozialen Medien bereits ausgiebig lustig gemacht wurde, hätte laut "Sport" kein Problem damit, den formschwachen Stürmer abzugeben.