01.01.2025 11:20 Uhr

Nach Demütigung: United will Zirkzee-Debakel beenden

Ex-Bayern-Profi Joshua Zirkzee hat wohl keine Zukunft mehr bei ManUnited
Ex-Bayern-Profi Joshua Zirkzee hat wohl keine Zukunft mehr bei ManUnited

Das Zirkzee-Experiment bei Manchester United gilt schon lange als gescheitert. Nach der ultimativen Demütigung im vergangenen Ligaspiel gegen Newcastle will der englische Rekordmeister die Notbremse ziehen und den früheren Profi des FC Bayern loswerden. Zwei Klubs sollen großes Interesse an einem Transfer zeigen. 

Die Zeit von Joshua Zirkzee im ManUnited-Trikot wird wohl nach nur wenigen Monaten enden. Der ehemalige Profi des FC Bayern hat ein echtes Horror-Halbjahr hinter sich, dessen negativer Höhepunkt die Auswechslung im Spiel gegen Newcastle (0:2) nach nur 33 Minuten war. 

Dass der Niederländer auch nach dem Ende des Winter-Transferfensters für den englischen Rekordmeister auflaufen darf, ist einem Bericht des Portals "fichajes.net" zufolge ausgeschlossen. Dort heißt es, Trainer Ruben Amorim habe beschlossen, künftig nicht mehr auf den Stürmer zu setzen. 

Ex-Profi des FC Bayern enttäuscht im United-Trikot

Wirklich überraschend käme diese Entscheidung nicht. Zirkzee, für den United im Sommer rund 40 Millionen Euro Ablöse an den FC Bologna zahlte, erzielte für seinen neuen Arbeitgeber in 27 Pflichtspieleinsätzen gerade einmal vier Tore. Auch aus diesem Grund stecken die Red Devils in dieser Saison in ihrer schwersten Krise seit vielen Jahren

Immerhin zeichnet sich ein Ausweg ab: Laut "Daily Mail"-Angaben sind gleich zwei Spitzenklubs aus der italienischen Serie A an einem Transfer des 23-jährigen Offensivspielers interessiert. Namentlich genannt werden Rekordmeister Juventus Turin und der aktuelle Tabellendritte SSC Neapel. 

Eine einfache Lösung scheint dennoch nicht in Sicht. Der Grund: Zirkzee will Manchester laut übereinstimmenden Meldungen gar nicht verlassen. Trotz der enttäuschenden Monate will der Niederländer (Vertrag bis 2029) weiter versuchen, sich durchzubeißen. Ein Plan, von dem die Vereinsverantwortlichen aber offenbar nicht viel halten.