Alaba-Knall bei Real Madrid? Gerüchte lassen aufhorchen

Vier Jahre nach seinem Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid steht David Alaba bei den Königlichen angeblich auf dem Abstellgleis. Ein Abgang könnte sich anbahnen, ein Abnehmer bringt sich angeblich in Stellung.
Dabei handelt es sich dem spanischen Portal "fichajes.net" um Charlotte FC aus der nordamerikanischen MLS.
Das Franchise aus dem US-Bundesstaat North Carolina und sein Besitzer, der milliardenschwere Hedgefonds-Manager David Tepper, sollen bereit sein, eine Ablösesumme in Höhe von 8,5 Millionen Euro für David Alaba an Real Madrid zu überweisen.
Spaniens Rekordmeister hat übereinstimmenden Berichten zufolge keine Verwendung mehr für den inzwischen 32 Jahre alten Abwehrspieler.
Diese Entscheidung soll der neue Cheftrainer Xabi Alonso getroffen haben. Der ehemalige Erfolgscoach von Bayer Leverkusen glaube nicht daran, dass Alaba angesichts seiner prall gefüllten Verletzungsakte in der jüngeren Vergangenheit noch einmal zu alter Top-Form zurückkehren könne, hieß es.
Viele Verletzungen seit Abgang vom FC Bayern
Der österreichische Nationalspieler kämpfte seit seinem Abgang vom FC Bayern immer wieder mit gesundheitlichen Rückschlägen. Im Dezember 2023 erlitt er einen Kreuzbandriss, der ihn über ein Jahr außer Gefecht setzte. Aktuell laboriert Alaba an einem Meniskusriss.
Ein weiterer Grund, warum Real ihn angeblich gerne abgeben würde, soll sein hohes Jahresgehalt sein, das bei geschätzten 22,5 Millionen Euro liegt. Alaba gehört damit zu den Top-Verdienern im Madrider Kader.
Der Routinier hatte dem FC Bayern im Sommer 2021 nach mehr als zehn Jahren den Rücken gekehrt und war ablösefrei zu Real gewechselt.
Im Trikot der Königlichen bestritt er bislang 116 Pflichtspiele, in denen ihm fünf Tore und neun Vorlagen gelangen.