Die Berufungskommission der FIFA hat die Vier-Spiele-Sperre gegen Lionel Messi aufgehoben.

Der 29-Jährige soll während des 1:0-Erfolges von Argentinien in der WM-Qualifikation gegen Chile im März einen brasilianischen Schiedsrichter-Assistenten beleidigt haben.

Daraufhin war Messi von der FIFA-Disziplinarkommission zu 9400 Euro Strafe verurteilt worden, was nach einer Anhörung am Donnerstag nun ebenfalls für unwirksam erklärt wurde. Die Berufungskommission sah die Beweislage als unzureichend an, bezeichnete das Verhalten des Superstars allerdings als "verwerflich".

Argentinien hatte ohne den gesperrten Messi sein folgendes WM-Qualifikationsspiel in Bolivien 0:2 verloren. Der zweimalige Weltmeister muss deshalb um die Teilnahme an der WM 2018 in Russland zittern.

Gegen Uruguay, Venezuela und Peru steht "La Pulga" wieder zur Verfügung.