01.09.2023 12:32 Uhr

Endgültige Entscheidung bei VfB-Flirt gefallen

Tomas Araujo wird nicht zum VfB Stuttgart wechseln
Tomas Araujo wird nicht zum VfB Stuttgart wechseln

Bei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger hat der VfB Stuttgart zuletzt Tomas Araujo vom portugiesischen Top-Klub Benfica ins Visier genommen. Seit Freitagvormittag steht wohl endgültig fest: Der Youngster wird nicht in die Bundesliga kommen.

Transferexperte Fabrizio Romano vermeldete, dass intern bei Benfica um den deutschen Trainer Roger Schmidt die Entscheidung getroffen wurde, Araujo weiter zu 100 Prozent zu vertrauen. Der 21-Jährige war in der letzten Spielzeit noch an den Ligakonkurrenten Gil Vicente ausgeliehen und hatte dort mit 26 Pflichtspiel-Einsätzen ein starkes Jahr gespielt. 

Benfica hat der Meldung zufolge entschieden, alle Angebote für Araujo abzulehnen. Somit auch die Offerte vom VfB Stuttgart, der vorangegangenen Medienberichten zufolge an einem Leihgeschäft mit dem Innenverteidiger interessiert war. 

Neben dem VfB soll auch der englische Klub FC Burnley an dem portugiesischen U21-Nationalspieler dran gewesen sein und ein entsprechendes Leihangebot offeriert haben. 

Schweizer Verteidiger auf dem Weg zum VfB Stuttgart?

Laut Romano hält Trainer Roger Schmidt den Defensivmann für einen "Top-Spieler", der nicht abgegeben werden soll. Vertraglich ist Araujo noch langfristig bis 2028 an den Klub aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gebunden. 

Statt Tomas Araujo könnte am Deadline Day Anthony Rouault verpflichten. Laut der französischen "L'Équipe" sollen sich die Schwaben mit dem FC Toulouse auf ein Leihgeschäft geeinigt haben, welches auf eine Kaufoption im kommenden Jahr vorsieht. 

Zuletzt hakte der Last-Minute-Deal noch daran, dass der 22-jährige Schweizer selbst dem Transfer noch nicht zugestimmt habe. Rouault könnte in die Fußstapfen von Konstantinos Mavropanos im Ländle treten. 

Der Grieche hatte sich für 20 Millionen Euro Ablöse in die englische Premier League in Richtung West Ham United verabschiedet.