08.09.2023 21:07 Uhr

BVB-Legende bekommt eigene Amazon-Doku

Jakub Blaszczykowski (r.) gewann mit dem BVB zwei deutsche Meisterschaften
Jakub Blaszczykowski (r.) gewann mit dem BVB zwei deutsche Meisterschaften

Acht Jahre lang stand er bei Borussia Dortmund unter Vertrag, wurde in dieser Zeit zu einer wahren Klub-Ikone. Jetzt wurde bekannt, dass über die BVB-Legende Jakub "Kuba" Blaszczykowski eine eigene Dokumentation produziert werden soll.

Der Internet-Riese Amazon verkündete nun seine Doku-Pläne über den 37-Jährigen, der im Sommer seine aktive Profi-Karriere beim polnischen Erstligisten Wisla Krakau beendet hatte.

Zwischen 2007 bis 2015 stand Kuba beim BVB unter Vertrag, gewann in dieser Zeit als Stammspieler unter anderem zwei deutsche Meisterschaften und einen DFB-Pokalsieg, stand außerdem 2013 im legendären Champions-League-Finale von Wembley gegen den FC Bayern (1:2). 

Die Amazon-Doku über den Polen soll im nächsten Jahr erscheinen und die herausragende Karriere Blaszczykowski nacherzählen. Dazu soll es Interviews mit ehemaligen Mannschaftskollegen, Familienmitgliedern sowie engen Freunden geben. 

Produziert wird die Doku von derselben Firma, die auch schon den zweimaligen Weltfußballer und Kubas Landsmann Robert Lewandowski in ähnlicher Weise porträtiert hatte.

253 Bundesliga-Spiele für den BVB

Der ehemalige Mittelfeldspieler Blaszczkowski war im Sommer 2007 für knapp drei Millionen Euro Ablöse von Wisla Krakau in die Bundesliga zu Borussia Dortmund gewechselt und hatte sich dort schnell zum Stammspieler unter Cheftrainer Jürgen Klopp entwickelt. 

Nach einer Ausleihe zum italienischen Erstligisten AC Florenz kehrte Kuba 2016 noch einmal in die Bundesliga zurück und bestritt für den VfL Wolfsburg weitere 38 Partien (ein Tor). Für den BVB hatte er in den Jahren zuvor insgesamt 253 Mal in der Bundesliga auf dem Rasen gestanden und dabei 27 Tore erzielt. 

Im Juni dieses Jahres hatte Blaszczykowski nach zuvor über vier Jahren Pause sein 109. und letztes Länderspiel für die polnische Nationalmannschaft bestritten und stand beim 1:0-Erfolg gegen Deutschland 16 Minuten lang auf dem Feld.