18.10.2023 09:59 Uhr

Brasilien-Juwel könnte Bayerns Abwehrsorgen mildern

Angeblich auf dem Radar des FC Bayern: Lucas Beraldo
Angeblich auf dem Radar des FC Bayern: Lucas Beraldo

In der Abwehr des FC Bayern drückte zuletzt personell der Schuh, in der Folge kamen Gerüchte um die baldige Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers auf. Einem Bericht zufolge ist ein junger Brasilianer, der auch schon beim BVB gehandelt wurde, dabei ein Kandidat.

Mit Matthijs de Ligt, Dayot Upamecano und Min-jae Kim verfügt der FC Bayern aktuell nur über drei Innenverteidiger mit Erfahrung auf internationalem Niveau.

Umso ärgerlicher für den Rekordmeister, dass sich das Trio in den letzten Wochen immer mal wieder mit Blessuren und Krankheiten herumschlug. So entstand ein unerwarteter Engpass für Trainer Thomas Tuchel.

Um für die Mehrfachbelastung künftig besser gerüstet zu sein, soll der FC Bayern mittlerweile über die Verpflichtung eines weiteren Defensivspielers nachdenken. Die nächste Gelegenheit für Transfers bietet sich ab Januar.

Nach Informationen des Portals "90min" ist Lucas Beraldo vom brasilianischen Traditionsklub FC Sao Paulo einer der Namen auf der Münchner Liste. Unlängst sollen Bayern-Scouts vor Ort gewesen sein, um den 19-Jährigen in Aktion zu erleben.

Erst der BVB, nun der FC Bayern: Lucas Beraldo heiß begehrt

Erst im Juni war der U20-Nationalspieler bei Borussia Dortmund ins Gespräch gebracht worden, damals war von einer Ablöseforderung im Bereich von 15 Millionen Euro die Rede.

Seither dürfte Lucas Beraldo, der in der Abwehrmitte und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, keinesfalls günstiger geworden sein.

Als Linksfuß ist der Teenager naturgemäß besonders begehrt, zudem läuft sein aktuelles Arbeitspapier noch bis zum 30. Juni 2026. Entsprechend hoch kann Sao Paulo die Ablöse ansetzen.

Neben dem FC Bayern soll vor allem der FC Liverpool um Teammanager Jürgen Klopp an Lucas Beraldo interessiert sein. Die Reds sollen ihre Späher schon mehrfach nach Brasilien geschickt haben, ebenso Olympique Marseille und die AS Monaco aus der Ligue 1.