Allen Obando gehört zu den größten Talent Ecuadors. Aktuell kickt der 17-Jährige noch in seiner Heimat beim Barcelona SC. Nun steht jedoch der Millionen-Transfer des Sturm-Juwels kurz bevor, wie der Klub-Boss auf einer Pressekonferenz bestätigte. Dem VfB Stuttgart, BVB und RB Leipzig erhalten wohl jedoch nicht den Zuschlag.

Mehrere namhafte Vereine aus Europa lieferten sich in den vergangenen Monaten ein Transfer-Rennen um die Dienste von Allen Obando.

Der 17-Jährige kam bereits zu acht Einsätzen für den ecuadorianischen Top-Klub Barcelona SC in der ersten Liga. Auch seinen Debüttreffer konnte der Mittelstürmer bereits verzeichnen.

Dem U23-Nationalspieler wird eine große Zukunft vorhergesagt. Den ersten Schritt in Richtung Weltkarriere wird der Youngster aber trotz Interesse aus der Bundesliga wohl in Frankreich machen.

Wie Barcelonas Präsident Antonio Alvarez auf einer Pressekonferenz verriet, bahnt sich ein Wechsel zu Paris Saint-Germain an.

Transfer-Schlappe für BVB, VfB Stuttgart und RB Leipzig

"Die Gerüchte um PSG sind wahr. Sie sind sehr interessiert an Allen Obando und haben ein Angebot abgegeben, das den Erwartungen des Vereins entspricht. Es war ein ziemlich aggressives Angebot", sagte Alvarez und ergänzte, dass es in der Vergangenheit auch Gespräche mit Juventus Turin, dem BVB, 1899 Hoffenheim, RB Leipzig und dem VfB Stuttgart gegeben habe.

Den Zuschlag wird aber wohl dennoch der französische Meister erhalten, der ecuadorianischen Medien zufolge rund 6,5 Millionen Euro für den Shooting-Star auf den Tisch legt. Zudem sichert sich Barcelona wohl eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent.

Fix ist der Deal aber noch nicht. Alvarez führte an, dass Obando zeitnah mit seiner Familie nach Paris reisen werde, um die Verhandlungen abzuschließen. Ein sofortiger Wechsel des Teenagers ist sowieso nicht möglich. Erst im Juni 2024 darf der dann volljährige Angreifer den Transfer nach Europa vollziehen.