11.01.2024 12:43 Uhr

VfB Stuttgart buhlt um Südamerika-Juwele

César Pérez soll das Interesse des VfB Stuttgart geweckt haben
César Pérez soll das Interesse des VfB Stuttgart geweckt haben

Auf der Suche nach vielversprechenden Talenten ist der Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart offenbar auf zwei junge Spieler aus Südamerika aufmerksam geworden.

Wie "All Transfer" bei X, ehemals Twitter, berichtet, steht César Pérez vom chilenischen Klub La Calera auf dem Zettel des VfB Stuttgart. Konkurrenz droht den Schwaben allerdings vom Bundesliga-Konkurrenten SC Freiburg und Cagliari Calcio aus Italien.

Der 21 Jahre alte Pérez ist noch bis Ende 2024 an La Calera gebunden. Dem Bericht zufolge strebt der zentrale Mittelfeldspieler keine Verlängerung an. Vielmehr wolle er sein Heimatland verlassen und sein Glück im europäischen Fußball suchen.

Beim Tabellenachten der abgeschlossenen Saison in Chile war Pérez in der vergangenen Saison als Stammspieler gesetzt. Von 27 Ligaspielen stand der Youngster 24 Mal in der Startelf. Dabei konnte er sechs Treffer und drei Assists beisteuern.

Bei der WM-Qualifikation gab Pérez im November 2023 sein Debüt für die chilenische A-Nationalmannschaft. 

Óscar Zambrano zum VfB Stuttgart?

Eine defensivere Mittelfeld-Alternative für den VfB Stuttgart wäre Óscar Zambrano von LDU Quito aus Ecuador. Der 19-Jährige hat Fabrizio Romano zufolge das Interesse des Bundesligisten geweckt. Demnach hat aber auch der SC Freiburg die Fühler ausgestreckt.

Ebenfalls interessiert ist wohl Premier-League-Klub AFC Bournemouth. Die Engländer haben sogar schon Kontakt zu LDU Quito aufgenommen, um einen möglichen Deal einzufädeln, so der Transfer-Experte. Ob der VfB noch erfolgreich dazwischen grätschen könnte, ist nicht bekannt.

Zambrano war trotz seines jungen Alters beim ecuadorianischen Topteam in der vergangenen Saison zumeist gesetzt, 23 Pflichtspiele stehen zu Buche. 

Bei der WM-Qualifikation im November gehörte Zambrano erstmals zum Kader der Nationalmannschaft. Zum Einsatz kam er noch allerdings nicht.